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4 Mythen zur Selbstliebe

Stell Dir vor, der innere Kritiker kommt zur Ruhe und Du bist einverstanden mit dem,
was Du jeweils gerade bist. Ja, nicht nur das – Du kannst immer die Vorteile von dem sehen,
was Du gerade bist. Du musst nicht mehr gegen irgendetwas in Dir ankämpfen.
Kein Zusammenreißen, kein Zähne-zusammen-beißen. Kein Verleugnen, Verstecken, Herauswinden.

Ich beschäftige mich schon ein paar Jahre mit der Work mit dem Thema Selbstliebe, ich habe ein Buch dazu geschrieben, wie du in den Genuss von Selbstliebe kommen kannst und es gibt auch jedes Jahr ein eigenes Seminar dazu.

Die wichtigsten Irrtümer/ Fragen/ Mythen zu dem Thema habe ich gesammelt und möchte sie
(aus meiner Sicht) in einer Serie in meinem Blog aufklären. Los geht’s:

1. Mythos der Selbstliebe: Wenn ich mich selbst liebe, dreht sich alles nur noch um mich und andere werden mich egoistisch finden

1) Was andere finden, hat meist mehr mit ihnen selbst zu tun, als mit mir.
Sie sehen die Welt durch ihre Bewertungsbrille und nach ihren Erfahrungen und Meinungen.
Je nachdem, wo derjenige, der mich beurteilt, gerade in seinem Leben steht,
wieviel Liebe er sich selbst zuteilwerden lässt, urteilt er auch über Selbstliebe.
Jemand, der sich jegliche Zuwendung versagt, sich zusammenreißt und hart zu sich selbst ist,
wird Eigenliebe sicher auch bei anderen nicht so angebracht finden. Seine Werte sind einfach andere.
Könnte sein, dass derjenige Selbstliebe als Egoismus bezeichnet. Ebenso jemand,
der sein ganzes Leben lang für andere da war oder sein musste.
Dessen Leben auf Hilfe für andere ausgerichtet ist, und für den Aufopferung einen hohen Wert besitzt.

Und eine Person, die gerade selbst erfahren hat, wie schmerzlich es ist, gegen sich selbst zu arbeiten,
wird für Selbstliebe offener sein. Sie wird sich vielleicht schon auf dem Weg zu sich selbst befinden.

2) Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich alles um mich dreht, wenn ich mich nicht liebe.
Dann bin ich unsicher und lechze nach Bestätigung von anderen.
Die sollen diesen Job für mich übernehmen. In Gesprächen kann ich nicht richtig zuhören,
denn ich möchte bald wieder zu Wort kommen, um mich zu spüren.
Ich will von den anderen (eigentlich von der ganzen Welt), dass sie mir zurückmelden,
was für ein toller Hecht ich bin. Erst dann fühle ich mich wohl. Ich richte mein Handeln
und Denken so aus, dass ich möglichst viele solche Rückmeldungen bekomme.
Es geht also immer um mich – nicht wirklich um die anderen.

Seit ich mich selbst liebe, habe ich ein aufrichtiges Interesse an anderen Menschen
und auch Platz dafür. Natürlich nicht unbegrenzt.
Durch den guten Kontakt zu mir selbst kann ich gleich bemerken,
wenn dieser Platz aufgebraucht ist und kann das freundlich anmerken.
Nicht erst, wenn das Konto schon überzogen ist und der Ärger schon in mir wütet.

2. Mythos der Selbstliebe:  Um mich selbst zu lieben, muss ich mich erst einmal kennen

Hast Du schon einmal eine Sache oder einen Umstand oder ein anderes Lebewesen geliebt?
Ist Deine Liebe geflossen, ohne dass Du es gekannt hast?
Bitte such mal so ein Beispiel aus Deinem Leben. Nimm Dir kurz Zeit.
Ich erinnere mich lustigerweise zuerst an einen süßen kleinen Teddybären,
den ich vor vielen Jahren im Schaufenster sah. Nicht eine Minute habe ich gebraucht,
um mich sehr tiefgründig in ihn zu verlieben. Ich bin in den Laden, habe ihn in meiner Manteltasche
nach Hause getragen und seitdem liebe ich ihn. (Foto?) Bei Dir war es vielleicht ein lebendiges Tier
oder ein anderer Mensch. Vielleicht hast Du Dich sogar gewundert, wie das sein kann,
dass Du so viel empfindest, ohne auch nur irgendetwas zu wissen.
Scheinbar hat Liebe nichts mit Wissen zu tun, nicht mit dem verstandesmäßigen Wissen.
Für mich eher mit einem ganzheitlichen Erfassen.

Wenn Du mit der Liebe wartest, bis Du Dich kennst, könnte es sein, dass Du nie dazu kommst.
Das, was ich bin, oder was ich als ICH erlebe, befindet sich in einem ständigen Wandel.
In einem Moment kenne ich mich mit mir aus und im nächsten schüttele ich vor Erstaunen den Kopf.
„Nanu,“ denke ich manchmal, „was habe ich denn da gesagt/gedacht/getan?…“

3. Mythos der Selbstliebe:  In mir steckt was ganz Böses. Das kann man nicht lieben

Diesen Einwand habe ich tatsächlich schon häufiger gehört.
In manchen Menschen steckt eine tiefe Angst, es könnte ein Monster in ihnen wohnen.
Etwas Urböses. Dieses Monster soll weder beachtet, noch mit Liebe bedacht werden.
Es könnte wachsen und völlig außer Kontrolle geraten.

Ich habe noch nie einen Menschen gesehen, der böse war, wenn er aufrichtig war.
Das, was demjenigen als böse erscheint, sind seine Widerstände, seine Angst, seine Enge
und die Ablehnung dessen, was  gerade da ist. Der Druck, der im Innern entsteht,
wenn er sich selbst wegdrückt, wenn er seine ehrlichen Impulse übergeht.
Wenn er sich selbst fremd wird.

Wenn Du kannst, schau doch mal, was Dein Monster braucht, begegne ihm mit Verständnis,
mit einem offenen Herzen. Und dann spür nochmal, ob es böse ist…

4. Mythos der Selbstliebe: Wenn ich mich selbst liebe, werde ich faul und träge.
Denn dann brauche ich ja nichts mehr im Außen und werde mich für nichts mehr anstrengen.

Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass ich Stress und Ärger als Antrieb brauche.
Dass ich aus einer Zufriedenheit, Ruhe und Liebe heraus gar nicht mehr vom Sofa hochkomme.
Ich könnte Dir hier natürlich versichern, dass das so nicht ist – aber bitte – glaube mir nichts.
Die Überprüfung mit The Work ist ja dafür da, dass jeder selbst seine Wahrheit findet,
seine eigene Weisheit anzapft. Bitte finde ein Beispiel aus Deinem Leben,
wo Du aus einem Gefühl der Liebe und Ruhe heraus etwas bewegt hast.
Wo Du Ideen hattest, Lust hattest, sie umzusetzen und auch zeitnah dafür losgegangen bist.
Hast Du eins?
Stimmt das also wirklich, dass aus bedingungsloser Liebe Faulheit erwächst?
Und wie anders fühlt es sich an, aus Liebe, statt aus Stress und Ärger heraus zu agieren?

*

Hast Du selbst Einwände gegen Selbstliebe?
Was, glaubst Du, könnte daran nicht gut, kontraproduktiv oder ungünstig sein?
Was hält Dich davon ab, Dich selbst zu lieben? Warum, glaubst Du, gelingt Dir das nicht?
Dann schreib mir das gern ins Kommentarfeld 🙂

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Über Ina Rudolph

Zwanzig Jahre hat sie als Schauspielerin gearbeitet, dann lernte sie THE WORK kennen und lieben. Sie schreibt Bücher darüber, gibt Seminare, und hilft Menschen in Einzelsitzungen, bessere Perspektiven zu sehen als Kummer und Schmerz. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie doch eine Nachricht über das Kontaktformular.

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Warum ist Selbstliebe so wichtig?

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Warum ist Selbstliebe so wichtig? In meinem Leben merke ich immer wieder, wie mir ALLES besser gelingt, leichter von der Hand geht, ich mich mit Menschen besser verstehe, weil ich mich selbst liebe. Weil ich gelernt habe, mir meine Bedürfnisse selbst zu erfüllen....

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72 Kommentare

  1. Ute Weber-Schäfer

    Liebe Ina, Titel und Untertitel deines Buchcovers gefallen mir sehr gut. Das Bild von der Frau an sich gefällt mir auch sehr gut, auch die Farbgebung von Bild und Schrift. Allerdings bekomme ich auf den ersten Blick/Eindruck keine Verbindung zwischen Bild und Titel hin. Das Bild, welches du für die 4 Irrtümer der Selbstliebe verwendet hast, würde für mich besser zu deinem Buchtitel passen.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Hallo Ute! 🙂
      Hm, ja… den Gedanken hatte ich auch. Die Verlagskonferenz hat das anders gesehen…
      Liebe Grüße, INA

      Antworten
      • Michael

        Hallo Ina,
        für mich als Mann wirkt das Cover mit der Frau abstoßend. Wenn das Cover bewusst weiblich gehalten wird, stelle ich das Buch sofort wieder weg. Ich bin nicht Zielgruppe.
        Auch Männer beschäftigen sich mit dem Thema – auch wenn der Anteil geringer sein wird (?).

        Antworten
  2. Kerstin W.

    Wieder mal wohltuend und wahr, deine Worte. Das Cover spricht mich an und ich freue mich, bald dein 3. Buch zu lesen um es danach in mein Bücherregal zu stellen. Ich hole deine Werke in regelmäßigen Abständen zum Auffrischen der Work hervor und sie geben mir oft den nötigen Impuls, es mir nicht schwerer zu machen, als es ist. Manchmal schlage ich dann das Buch an einer beliebigen Stelle auf und freue mich, was ich auf dieser Seite entdecken und bewusst für mich als Hinweis herausfiltern kann…

    Danke Ina!

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Wie schön, ich freue mich, dass die Bücher so gründlich genutzt werden! 🙂

      Antworten
  3. Vero

    Hallo Ina , Feedback zum Cover: diese fröhlich hüpfende junge Frau sieht nicht so aus, als hätte sie irgendwelche Zweifel . Sie erweckt nicht den Eindruck einer Hinterfragenden….
    Du hast dir bei der Auswahl des Bildes sicher etwas gedacht , aber das war mein 1. Impuls.
    Viel Erfolg für dieses Buch mit diesem immer wieder spannenden Thema
    Vero

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Das stimmt. Ich sehe da auch keine Zweifel. Die Personen auf meinen Zeichnungen sind immer schon bei sich. Ich glaube, der Verlag wollte einfach ein fröhliches Cover…

      Antworten
  4. Bettina

    Liebe Ina, das Thema Selbstliebe beschäftigt mich auch seit vielen Jahren. Bis vor Kurzem war ich überzeugt: Ich liebe mich nicht selbst. Dann kam ich durch Beiträge von anderen darauf, das mal genauer anzuschauen. Jetzt weiß ich, ich liebe mich selbst, fühle mich nur von anderen verkannt und nicht geliebt. Ständig suche ich nach Bestätigung und ringe um Anerkennung. Ich glaube, dass mich niemand so sieht, wie ich wirklich bin. Das ist schmerzhaft. Mein täglicher Kampf ist nicht der Kampf um Selbstliebe, sondern das Kontrollieren, ob es irgendwo jemanden gibt, der mich liebt. Ich trachte also danach, liebenswert zu sein. Ständig frage ich mich: Was muss ich machen, damit ihr mich liebt?

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Bettina, danke, dass Du mir das hier schreibst! Aus meiner Sicht möchtest Du etwas, was gar nicht geht. Es ist unmöglich, die Liebe der anderen zu „erringen“. Es mag kurzzeitig so aussehen, als ob man das in der Hand haben könnte. Aber am Ende liegt es doch in der anderen Person, ob er mich liebt. Nicht an mir. Oder?

      Und ist Liebe nicht sowieso frei und darf entstehen, wann immer sie entsteht? Aus dem, was Du schreibst, sieht es für mich so aus, als läge Dein Fokus darauf, dass Dich nicht genügend Menschen lieben. Hast Du Lust, mal ein paar Tage ein Experiment zu machen? Wenn ja, leg doch Deine Aufmerksamkeit mal daran, wo Dir überall Liebe zufließt. Entdecke und bemerke all die vielen Kleinigkeiten und Zeichen… meist ist sie ja da, die Liebe – ich sehe sie nur nicht.

      Antworten
  5. U.

    Mir gefällt das Cover sehr gut, vor allem drückt die hüpfende Frau in Pink für mich das aus, was Selbstliebe sein soll, Freude und sich gern annehmen, wie man ist – somit das, was das Buch wohl vermitteln soll.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Dankeschön, die Zeichnung hat sich der Verlag ausgesucht und ich finde es auch passend. Und aus meiner Sicht hätten alle meine Zeichnungen gepasst… 🙂

      Antworten
  6. Birgit Hendrischke

    Liebe Ina, auf dieses Buch hat die Welt gewartet! Du bist auserkoren, es zu schreiben… Ich bin sicher, es wird uns allen aus dem Herzen sprechen und uns auf unserem Weg zu uns selbst ein gutes Stück begleiten und weiterhelfen.

    Zum cover: Ich finde es gelungen. Streiche bitte das ABER- es wird nicht gebraucht…

    Ganz liebe Grüße an Dich und gutes Gelingen für Dein Buch!!! Deine Birgit.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Hallo liebe Birgit – ich leite die Einwände zum „ABER“ mal an den Verlag weiter. Wenn so viele von Euch der gleichen Meinung sind..
      Und ich danke mir, dass ich Euch gefragt habe 🙂
      Ein Akt der Selbstliebe!

      Antworten
  7. Andrea

    Hallo,
    ich kanns kaum erwarten, das dritte Buch zu lesen und zu verschenken. Das Cover bringt einen schöne Leichtigkeit mit. Das Einzige, was mich persönlich etwas stört, ist das „aber“. Liegt sicher daran, dass ich schon viel zu diesem Wörtchen gelesen habe. „Ich will mich ja selbst lieben – muss ich mich dafür wirlich ändern?“ wäre aus meiner Sicht eine Alternative.
    Viel Erfolg und Leichtigkeit beim Schreiben!
    <3liche Grüße
    Andrea

    Antworten
  8. Magrit

    Hallo,
    der Titel klingt für mich sehr trotzig und kindlich. Irgendwas stört. Leider kann ich nicht genau sagen, was das ist.
    Dein Bild stellt für mich die bereits sich selbst liebende Frau da. Sehr schön. Sehr leicht.
    Ich freue mich auf das Buch.
    Liebe Grüße

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ah! Interessant! 🙂

      Antworten
  9. Hannelore

    Geht mir mit dem „aber“ ähnlich und ich hab mal bei nem ganz schlauen Seminar gelernt, das aber hebelt das vorher Gesagte wieder aus, wenn stattdessen ein „und“ steht, schließt es das Gesagte mit ein.

    „Ich mag dich ja, aaaaaber…..“
    beispielsweise 🙂

    Liebe Grüße
    Hannelore

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ja, genau! 🙂
      Der Titel soll ja gerade diejenigen abholen, die zweifeln, unsicher sein und öfter mal „aber…“ sagen. Die freuen sich vielleicht am Meisten über einen Weg zur Selbstliebe.

      Antworten
  10. tina

    Liebe Ina,

    das Cover ist total schön und ich freue mich jetzt schon auf das Buch! Selbstliebe ist auch für mich ein großes Thema, auch wenn ich schon weiß, dass ich da hinkommen möchte.
    Dein Beitrag dazu hat mich wieder einmal bestätigt, auf dem richtigen Weg zu sein. Danke!

    Lieben Gruß,
    tina

    Antworten
    • Ina Rudolph

      wie schön! 🙂

      Antworten
  11. Petra-Maria Popp

    Liebe Ina,
    immer wieder inspirieren mich Deine Sichtweisen und ich freue mich schon sehr auf Dein neues Buch. Möge es Dir leicht und freudvoll in die Tasten fließen. Cover ist schon mal sehr schön und auch die ersten Mythen werde ich nochmal in mir überprüfen.
    Herzensgrüße von Deiner Petra

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Danke, Du Liebe!

      Antworten
  12. Myriame

    Freue mich sehr auf ein weiteres Buch von Dir Liebe Ina ❤️

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ich freue mich auch schon! Dieser Prozess ist jedes Mal wieder neu faszinierend. Erst ist da nichts als eine Idee, dann gibt es ein Exposee, dann schon ein/zwei Geschichten. Der Verlag möchte meist schnell ein cover basteln… und dann wächst es und gedeiht…und hups! Auf einmal ist es dann fertig! 🙂

      Antworten
  13. silke grieskamp

    mich spricht das Cover des Buches sehr an…. Und auch das Thema Selbstliebe ist sehr interessant weil du das ansprichst was mir im Kopf herumirrt… glg silke

    Antworten
  14. Marion

    Liebe Ina,

    wie schön! Es tut total gut und trifft immer das Wesentliche: es ist wichtig, sich lebst zu lieben.
    Erst dann findet man einen Zugang zu anderen, der dann ganz natürlich einfach entsteht.
    Ich finde das Cover sehr ansprechend und freue mich jetzt schon auf den Inhalt!
    Grüße von Herzen, Marion

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Danke Marion!Ja, so erlebe ich es heute auch noch. Sollte da mal ein Widerstand sein gegen etwas in mir (Und sei es nur eine Erkältung) dann verbraucht dieser Widerstand sehr viel Kraft und Aufmerksamkeit, die ich mir nicht schenken kann. Und meinem Gegenüber auch nicht…

      Antworten
  15. Silvia

    Liebe Ina, beim Titel spricht mich die erste „hälfte“ an die zweite eher nicht. Das Bild ist an sich sehr schön , finde es aber nicht zu 100% passend.Ich werde es kaufen weil ich weiß , egal was drauf ist , das was drin steht ist super…Freue mich auf das Buch LG Jaydee

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Prima, danke!

      Antworten
  16. Gisela

    Liebe Ina – schon jetzt ist da Vorfreude.
    Das Buch so wie es gestaltet ist, finde ich sehr ansprechend.
    Den Titel würde ich etwas kürzen und zwar so –
    *Ich will mich ja selbst lieben, aber *
    Vermutlich kann der Satz sehr individuell beendet werden.
    Viel Freude beim Schreiben.
    Liebe Grüße
    Gisela

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Dankeschön. Interessante Idee! 🙂

      Antworten
  17. Antje Bellon

    Liebe Ina,
    sehr gern ein Feedback an dich!
    Für mich passt das Bild der beschwingten, tanzenden Frau nicht optimal zum Titel. Die Frage danach hört sich komisch an. So denkt ja niemand. Vielleicht eher: „Ich will mich ja selbst lieben… aber wie soll das gehen?“ Die Frage sieht auch reingequetscht aus und steht etwas zu dicht an der ersten Aussage. Ich würde die Frage ganz unten hinschreiben.

    bei „4 Irrtümer der Selbstliebe…“ würde ich das Wort VIER ausschreiben

    Das „überzogene Konto“ unter Punkt 1 musste ich zweimal lesen, dachte als erstes an ein Bankkonto und verstand nicht, was du meinst…:-))

    Zum 3. Punkt: „In mir steckt was ganz Böses“ klingt übertrieben… „In mir ist auch Böses“ bspw. hört sich moderater an.

    Ich freu mich auf dein neues Buch! Gutes Gelingen!

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Hallo Antje, danke für deine Rückmeldung! Menschen, die zu mir zur Einzelsitzung kommen, haben meist keine moderaten Probleme. Es gibt etwas, was sie wirklich drückt – ansonsten würden sie sich vielleicht gar nicht bewegen…

      Antworten
  18. Mandy

    Hallo und guten abend

    Absolut schön und inspirierende Momente. …. Das Cover gefällt mir sehr gut. ….

    Ich bin selbst dabei mich Stück für Stück zu finden und zu lieben. …. total schön ….. Ich freue mich sehr wenn sie es fertig geschrieben haben liebe Ina….
    Noch viel Spaß und Freude dabei ♡♡

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Dankesehr…ich werde weiter berichten…

      Antworten
  19. Silvia

    Interessantes Cover, dass viele Fragen aufwirft. Meine Frage wäre: “ Kann ich mich wirklich selbst lieben, auch wenn ich mich nicht ändere?“ Angenommen, ich hätte gar keine Möglichkeit mich zu ändern, kann ich mich dann trotzdem lieben? Angenommen, alles ist Teil unseres menschlichen Reifeprozesses , wie würde ich dann mit mir und anderen in Bezug auf die Liebe umgehen? Insofern steht für mich: „Ich will mich nicht mehr ändern, und mich trotzdem lieben.“ Liebe Grüße

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ja, danke Silvia, genau so ist es gemeint. Sich nicht ändern MÜSSEN. Wenn ändern, dann freundlich, liebevoll und weil ich es MÖCHTE… 🙂

      Antworten
      • Silvia

        Liebe Ina, genau das entspricht meiner letzten tiefgreifenden Erfahrung. Ich hatte einen durch und durch „motzigen“ Tag. Es begann schon kurz nach dem Aufwachen morgens und es wurde während des Tages immer heftige, obwohl ich mich bemühte, dagegen anzugehen. Am Abend konnte ich mich dann gar nicht mehr leiden. Als ich bemerkte, dass es für mich auf diese Weise immer schwieriger wurde, fiel ein Satz in mir. „Ich muss mich auch an solchen Tagen annehmen können, genau so wie ich bin und gerade dann, wenn ich in einer solch „motzigen“ Stimmung bin!“ Danach ein kurzes „Aha“ und alles ver-änderte sich von selbst. Ich brauchte mich gar nicht zu verändern. Ich hörte einfach auf, mich für meine „schlechte“ Stimmung zu verurteilen und damit änderte es sich für mich. Der innere Friede kehrte zurück. Insofern kann ich den Titel „Ich will mich ja selbst lieben, aber muss ich mich dafür ändern?“ mit einem klaren „Nein“ kommentieren. Ich sah den ganzen Tag über gar keine Möglichkeit mich zu ändern, obwohl ich mich doch so sehr bemühte. Erst als ich mich „wenigstens“ so akzeptierte und mich in meiner Schwäche als menschliches Wesen verstand, änderte sich etwas in mir. Und so entstand auch „Ich will mich nicht mehr ändern (müssen), aber mich trotzdem lieben.“ Eine unbezahlbare Erfahrung :-))) und ich freue mich jetzt schon auf dein neues Buch und bin ziemlich gespannt darauf. Liebe Grüße

        Antworten
        • Iris

          Liebe Silvia, das hast du wundervoll geschrieben!
          So habe ich das auch schon erlebt und das ist wunderschön <3 Danke das du es erzählt hast!

          GLG, Iris

          Antworten
          • Silvia

            Liebe Iris, herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung und ich freue mich, dass es dir gefallen hat.

            Liebe Grüße, Silvia

  20. Diana

    Liebe Ina,
    ich finde deinen Blog immer sehr inspirierend, warmherzig und überaus treffend!
    Auf das neue Buch freue ich mich schon. Das Cover gefällt mir gut, mit Ausnahme der Wörtchens „aber“.
    Beste Grüße
    Diana

    Antworten
  21. Antje Specht

    Ich habe deine Bücher sehr gerne gelesen und auch weiterempfohlen.
    Sehr gut bei deinem neuen Cover finde ich den Wiedererkennungswert zu deinem vorherigen Buch.
    Ich kann sehen:“ Ah, das muss von der Ina Rudolph sein, sieht aus wie das, was ich schon gelesen habe.“
    Ich finde das ist super gemacht.
    Ansonsten denke ich, ist es wie beim Arzt.
    5 Ärzte = 5 Meinungen
    Jeder hat einen anderen Blick auf das Cover.
    Alles gut !
    Liebe Grüsse
    Antje

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ja, danke, den Wiedererkennungseffekt finde ich gut. Sogar die Schrift ist die gleiche… 🙂

      Antworten
  22. Valeska

    Liebe Ina,

    auf Dein neues Buch zum Thema Selbstliebe freue ich mich schon! Denn ich verbinde mit Selbstliebe inzwischen etwas sehr Positives. Das war allerdings nicht immer so, vielmehr habe ich aus Kindheit und kirchlicher Erziehung mitgenommen, man solle selbstlos sein, sich selbst nicht wichtig nehmen, usw. Daraus habe ich dann gemacht, ich selbst wäre unwichtig und eine Beschäftigung mit mir selbst daher überflüssig… Selbstliebe war für mich sehr negativ besetzt, ich verband damit Egoismus, Egozentrik, ein sich-selbst-überhöhen, zum „Nabel der Welt“ machen – kurzum vieles, was einen Menschen in meinen Augen unsympathisch erscheinen lässt.

    Dazu hast Du ja auch etwas geschrieben und ich glaube, vielen potentiellen LeserInnen geht es ähnlich, für die das Thema Selbstliebe (boah, warum macht die Autokorrektur bloß immer selbstklebend daraus…?!) eigentlich besonders interessant wäre. So passend der Titel also für mich ist und so schön er auch vom Aufbau an Dein letztes Buch anschließt – ich würde ihn ändern. Einen konkreten Textvorschlag habe ich leider nicht für Dich, sinngemäß denke ich an eine Unterzeile „warum Selbstliebe keine egoistischen Monster erzeugt“ oder positiv formuliert „warum Selbstliebe uns wachsen lässt“, sorry – gefällt mir so auch noch nicht, aber ich hoffe, Du kannst trotzdem etwas damit anfangen!

    Weiterhin frohes Schaffen und herzliche Grüße,

    Valeska

    Antworten
  23. Kerstin W.

    Ina, vermutlich habe ich es überlesen? Wird dein 3. Buch als Hardcover oder im Taschenbuchformat erscheinen?
    Alles Liebe,
    Kerstin

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Nein, :-), das hast Du nicht überlesen.
      Es erscheint diesmal im sogenannten Quality Paperback bei Goldmann. Das ist etwas größer und schicker als die Taschenbuchausgabe und hat noch ne Umschlagklappe. Es ist aber nicht ganz so teuer, wie ein Hardcover. Wieso fragst Du?

      Liebe Grüße, INA

      Antworten
  24. Julia

    Hallo Ina,
    ich finde das Cover ansprechend.

    LG aus München
    Julia

    Antworten
    • Kerstin W.

      Nur interessehalber, ich mag das Format. Favorisiere als Nachschlagewerk (und das sind deine Bücher für mich) allerdings das Hardcover. Letztendlich kommt’s auf den Inhalt an. AL, Kerstin

      Antworten
  25. Beate

    Liebe Ina!
    Mir gefällt das Cover.
    Ja….Selbstliebe hat ja mit absoluter Akzeptanz zu tun. Mitfühlende Akzeptanz. Genau SO wie ich JETZT bin. Und wenn ich mich im Moment doch nicht akzeptieren kann, dann liebe ich halt DAS „daß ich mich jetzt halt im Moment nicht akzeptieren und lieben kann“. Ich muss ja kein „programm“ aus der Selbstliebe machen.
    Selbstliebe ist eigentlich schon da, wie alles andere auch, es gehört einfach der ganze „Mist“, der das verhindert, aus dem Weg geräumt.

    Antworten
  26. Lina

    Liebe Ina,
    Ich freu mich schon auf dein neues Buch, den Titel finde ich einfach klasse, das Cover auch…nur fehlt was…eine Pusteblume, die etwas Leichtigkeit gibt.
    Liebe Grüße, Lina

    Antworten
  27. Martina Hoppe-Großhennig

    Liebe Ina, genial, wunderbarer Schreibstil, wie immer einfach, klar, mit Zwinkern, herrlich ! Und weißt du was ? Kürzlich im Aquariana hatte ich mir deine schönen beschwingten Zeichnungen gerne angesehen !!!! Und: Solltest du Männer in der Zielgruppe haben oder haben wollen, würde ich die per Bild (!) auch ansprechen…., sie sind so wichtig für dies Thema, von dem sie bei sich wissen, aber nicht, wie raus und rein damit….und du kannst sie mit deiner Art/Schreiben/The Work gut erreichen !
    Liebe Grüße, Martina

    Antworten
  28. Johanna

    Liebe Ina,
    deine Bücher finde ich super ansprechend, so voll Wärme und Mensch sein, es liest sich so leicht. Danke dafür!
    Das Thema „Selbstliebe“ finde ich absolut wichtig, Selbstliebe ist das Fundament für alles andere, und es spricht mich sehr an. Für mich persönlich steckt da immer wieder so ein „ich sollte mich lieben“ drin, das bei mir schnurstracks zur Rebellion führt… Gutes Work-Thema, an dem ich mir ein bisschen die Zähne ausbeiße.
    Der Titelvorschlag für dein neues Buch ist für mich allerdings eher zum Weglaufen bzw. Dran-vorbei-gehen, aber passt ja zum vorigen, der Wiedererkennungswert ist wahrscheinlich immens wichtig 😉
    Alternativvorschlag: „Ich lieb mich, ich lieb mich nicht“ – und dazu einen Untertitel wie „warum Selbstliebe so schwierig ist“ oder oder oder…
    Egal, ich freu mich schon auf das Neue, mit welchem Titel auch immer,
    herzliche Grüße
    Johanna

    Antworten
  29. Martin

    liebe Ina
    ich bin jetzt ein wenig verunsichert.. die Antworten betreffend dem ABER bejahe ich. Was mir aufgefallen ist, finde ist noch interessant. Ist Selbstliebe ein weibliches Thema, da kommen nur Antworten von Frauen. Ist das ev. auch eine Auswirkung von deinem Cover?, Ich würde da einen männlichen Aspekt mit einbeziehen, auch wenn es sicher weniger Männer lesen werden. Ich glaube es gibt viele Männer die dieses Buch gebrauchen können.
    herzlichst Martin

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Hallo Martin, ich danke Dir für den Hinweis! Wie könnte ein männliches Cover denn aussehen?

      Antworten
      • Stephan

        Hallo Ina, hallo Martin,
        bin bei Dir, Martin – das Cover ist sehr stark auf eine weibliche Leserschaft ausgerichtet – und ich denke auch, dass es auch vielen Männern helfen kann, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wozu wär ich sonst hier ;-))
        @Ina: Wie könnte ein männliches Cover aussehen ist vlt. die falsche Frage – soll ja Männer und Frauen ansprechen, oder ? Mich spricht die Farbe und auch die „Leichtigkeit“ der Schrift in Verbindung mit der Grafik nicht so an – für mich sollte das ganze etwas kräftiger und damit „erdender“ sein, in Farbe wie in Schriftstil.
        viele Grüsse, Stephan

        Antworten
        • Ina Rudolph

          Hallo Stephan, danke für Deine Hinweise…
          abgesehen davon, dass ich als Autorin nur wenig (bis hin zu gar kein) Mitspracherecht bezüglich des Covers habe, bin ich voller Neugier, wie das Cover für beide Seiten (männlich & weiblich) gestaltet werden könnte.
          Ich freue mich natürlich, wenn das Cover so einigermaßen meinem Geschmack entspricht, verstehe aber auch, dass es für den Erfolg des Buches nicht so wichtig ist, ob mir selbst das Cover gefällt…

          Antworten
        • Ina Rudolph

          Hallo Stephan, danke für Deine Hinweise…
          abgesehen davon, dass ich als Autorin nur wenig (bis hin zu gar kein) Mitspracherecht bezüglich des Covers habe, bin ich voller Neugier, wie das Cover für beide Seiten (männlich & weiblich) gestaltet werden könnte.
          Ich freue mich natürlich, wenn das Cover so einigermaßen meinem Geschmack entspricht, verstehe aber auch, dass es für den Erfolg des Buches nicht so wichtig ist, ob mir selbst das Cover gefällt…

          Auf jeden Fall ist der Verlag gerade dabei, das Cover zu überarbeiten und der neue Entwurf gefällt mir persönlich schon besser… 😉

          Antworten
  30. Monika F.

    Text und Bild auf dem Cover stimmen, meiner Meinung nach, noch nicht.
    Der Text ist zu umständlich, so dass ich ihn zweimal lesen muss, um zu verstehen.
    Das Bild mit der tanzenden Frau stimmt nicht zum Buchtitel.

    Antworten
  31. Veronika

    Liebe Ina,
    Vielen Dank für diesen sehr interessanten Artikel über Selbstliebe. Er macht mir einiges über mich klar. Ja, auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich alles, aber auch alles um mich dreht, wenn ich mich nicht liebe. Denn ich muss mich ja dann stândig beweisen, meinen Wert beweisen, andere davon überzeugen, und immer wieder prüfen ob ich anerkannt werde von den anderen, und mich dann auch lieben kann.
    Das nimmt sehr viel Energie und lässt mir einfach weniger Zeit zum leben.
    Ich kann das sehr gut bei meinem 21jährigem Sohn beobachten: er ist seit seiner Kindheit krankhaft schüchtern und hat eine Sozialphobie, die ihn hemmt und lähmt und ihm und uns das Leben schwer macht. Er konnte bis jetzt nur negative Seiten bei sich entdecken. Es ändert sich zur Zeit und ich kann feststellen wie er sich mit einem Mal für seine Mitmenschen interessiert.
    Er ist erst fähig sich für andere zu interessieren, nachdem er sich selber lieben lernt.
    Interessant finde ich auch zu lessen “ In Gesprächen kann ich nicht richtig zuhören,
    denn ich möchte bald wieder zu Wort kommen, um mich zu spüren”
    Ich kenne das, dass ich angestrengt darauf warte dem anderen endlich ins Wort fallen zu können. Ja, es ist um zu zeigen wie toll ich bin, doch es war mir nicht bewusst, dass ich es tue um mich zu spüren. Seitdem ich das bei Dir gelesen habe, wird es mir bewusst wenn ich es tue (jedenfalls hin und wieder) und ich konzentriere mich darauf mich zu spûren und nichts zu sagen. Es ist schwierig, ja.
    Doch es macht Spass Sherlock Holmes bei sich selbst zu sein.
    Zu Deinem Cover und Titel:
    Ich mag diese tanzende Frau, ich habe starkes Bedürfnis sie sofort nachzuahmenen, sie ist das Bild der Frau die ich sein werde morgen wenn Dein Buch erscheint. Merci. Und den Titel mag ich auch. Er passt zu Deinem 1. Buch und gibt mir die Hoffnung, dass noch viele folgen werden (mindestens so viele wie Harry Potter) und in dem Satz “aber muss ich mich dafür ändern?” kann ich schon raushören, dass ich es nicht muss. Und das ist cool.
    Liebe Grüsse
    Veronika

    Antworten
  32. Veronika

    Hallo,

    ich möchte noch etwas hinzufügen zum Cover: aus dem Satz „aber muss ich mich dafür ändern?“ kann ich heraushören, dass ich es nicht muss.
    Und das bringt mich dazu zu tanzen. Jetzt. Sofort.
    Ah, welche Erleichterung!

    Liebe Grüsse
    Veronika

    Antworten
  33. Margit Pappe, Coach aus Mülheim

    Liebe Ina, seit einigen Wochen lese ich Ihre „Tipps“. Als Coach mache ich regelmäßig Supervision. Ihre Ideen und Anregungen finde ich sehr wertvoll.
    Vielen Dank!
    Ihr neues Buch wird sicherlich viele Menschen ansprechen!

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!
    Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet!

    Antworten
  34. Wolfgang Schmid

    Hallo! Ich verstehe sofort, dass Selbtliebe ein wichtiges und spannendes Thema ist. Meine Assoziationen sind erstmal:
    Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst..Ich elender Mensch (Paulus)… Narciss..Selbstbewusstsein…Selbstgefühl..conatus sese perseverare (Spinoza)..Was, wenn Hitler sich selbst liebt?- Totschlagargument?..Unmittelbares Selbstbewusstsein (Schleiermacher)..
    Momentan denke ich, dass irgendeine kritische, erkennende Instanz zwischen die Überzeugung, dass man selbst „ein toller Hecht ist“ und dem Versuch, sich und seine Affekte zu verstehen, dazu kommen sollte.
    Bin gespannt, was die sehr verehrte I.R. herausfinden wird!
    LGWS

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Hallo Herr Schmid,

      aus meiner Sicht muss die Überzeugung, dass ich „ein toller Hecht“ bin, gar nichts mit Selbstliebe zu tun haben. Liebe überhebt sich ja nicht. Liebe fließt, öffnet, befreit und ermöglicht eine friedliche Sicht auf mich selbst, auf dass, was ich nun mal bin. Sie ermöglicht echte Selbsterkenntnis. Dass ich überhaupt bereit bin, mich so zu sehen, wie ich bin.
      Wenn ich das erkennen (und lieben) kann, muss ich nicht mehr andere davon überzeugen, dass ich das doch gar nicht bin, was sie von mir glauben 😉

      Können Sie damit etwas anfangen?

      Antworten
  35. Wolfgang Schmid

    Oder ist diese Instanz the work?

    Antworten
  36. Stefanie

    Hallo Ina,

    neulich saß ich da und habe mir aufgeschrieben, wofür ich mich heute selbst anerkenne und was ich gut gemacht habe.
    Mein Freund kam vorbei, sah was ich tat und war wütend.
    Ich bekam auch raus warum. „Es ist noch so viel zu tun, hier fegen, da Müllrausbringend, hier noch das, da noch das, … Ich weiß gar nicht wann wir das alles machen sollen und du sitzt hier und lobst dich selbst. Kritik wäre hier eher angebracht.“
    Es ist egal was ich dazu denke, es gibt kein Gutes Gefühl wenn er wütend ist.

    Das schreibe ich dir, weil du fragst was der Selbstliebe im Weg steht. 😉

    Liebe Grüße
    Stefanie

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ich danke Dir! Das ist ein Einwand, auf den ich im Buch auf jeden Fall eingehen möchte… wenn in der Partnerschaft nicht beide am gleichen Strang ziehen.

      Antworten
    • wolfgang schmid

      Ja, schon.Danke!
      Freu‘ mich auf den 14.11.!
      LGWS.

      Antworten
  37. Su

    Ich finde, es passt, so wie es ist. Selbstliebe ist leicht (Tanzende Frau) aber der Weg dahin ist nicht leicht; behauptet auch keiner, wo!
    Der Titel sagt, was zu sagen ist.
    Liebste Grüss Su
    …. auch ich warte sehnsüchtig auf das Buch 🙂

    Antworten
  38. Claudia

    Liebe Ina, Deine Illustrationen finde ich super ! Ich bin voller Vorfreude auf Dein neues Buch, weil mich die Art, wie Du Deine Themen behandelst und in Worten ausdrückst, sehr anspricht. Im Moment lese ich oft Deinen Blog, jeden Tag in Deinem Buch „Auf ins fette pralle, Leben“ , nachdem Du mich auf die Reise zur Beantwortung der Frage „Ich will ja loslassen, doch woran halte ich fest? “ mitgenommen hast. Nicht selten denke ich beim Lesen: „Woher kennt Ina mich?“ und fühle mich gut aufgehoben im Prozess „The Work“. Meine Gedanken zu beobachten und zu prüfen, wie Du es beschreibst, hat mich viel näher mit mir selbst in Kontakt gebracht. Selbstliebe, also einen liebevollen Umgang mit mir zu pflegen, fühlt sich dabei an wir eine Umarmung und macht Veränderung (ich nenne es gern Bewegung) irgendwie leichter und freier. Danke für Deine Inspitationen und Dein Teilen!! Viel Freude beim Schreiben wünscht Dir Claudia

    Antworten
  39. Nicy

    Hallo Ina,

    danke für deine Tipps. Der Hinweis – In Gesprächen kann ich nicht richtig zuhören,
    denn ich möchte bald wieder zu Wort kommen, um mich zu spüren – hat mir ein Stich versetzt und ich fühlte mich ertappt und erkannt.
    Sich zu spüren im zuhören fällt mir schwer. Es bewusst wahrzunehmen wenn es kippt vom zuhören zu meine eigene Antwort zu formulieren, rinnt mir manchmal durch die Finger und schon ist es wieder passiert. Gibt es dazu eigentlich eine Übung und wird es irgendwann leichter und sich besser anfühlen?

    Zu deinem Buch-Cover finde ich das Cover zu den 4 Irrtümern stimmiger. Mir gefällt wie das Haar weht und ich habe den Gedanken wie es sich anfühlt den Wind und mich zu spüren. Bei mir zu sein.
    Alles gute.

    Antworten
  40. Bernd

    Liebe Ina,

    Ich finde Bild und Titel gut. Interessant finde ich die Einlassungen zu dem Wörtchen „aber“.

    Für mich drückt dieses „aber“ genau die Ängste aus, die mich daran hindern könnten, (mich lange Zeit daran gehindert haben 🙂 )mich selbst zu lieben. Angst vor den Reaktionen der Menschen in meinem sozialen Umfeld. Angst vor Veränderung im Allgemeinen. Angst, dafür vielleicht meine Komfortzone verlassen zu müssen. Angst vor dem Scheitern. Angst davor, vielleicht etwas in mir zu entdecken, das ich vorher noch gar nicht wahrgenommen habe und das mir nicht liebenswert erscheint.

    Ganz viele „aber“, von denen der Leser / die Leserin des Buches sich wünscht, dass sie aufgelöst werden. Dass diesen „abers“ die Nahrung entzogen wird und der Weg zur Selbstliebe frei wird.

    Antworten
  41. Ralf Becker

    Hallo Ina,

    durch Dein Post in FB heute inspiriert, wollte ich noch mal meiner Selbstliebe nachspüren und bin dann (u. a.) hier gelandet. Da noch nicht April ist, schreibe ich noch flux.
    Ich finde Cover und Titel passen. Das ist mein erster Eindruck innerhalb der ersten Sekunden und das ist für mich immer öfter meine „Referenz“, denn wenn ich erst mal anfange den Verstand da mitmischen zu lassen…. na, Du weißt schon. 😉
    Die vier Mythen decken das Thema auch ganz gut ab. Zur Liebe fallen natürlich mehr Themen (Mythen) ein, zur Selbstliebe passt es jedoch gut nach meinem Empfinden.
    Vielleicht würde ich schauen, ob ich den nach meiner Erfahrung sehr wichtigen Aspekt der Bedingungslosigkeit in einen der vier Punkte unterbringen kann.

    Ich fand unter anderem durch diese „Lektion“ zu meiner tieferen „Liebesfähigkeit“; zu mir selbst und zu allen anderen. Wenn ich Bedingungen an mich stelle (bevor ich mich lieben kann/darf), dann ist das eine mächtige Barriere.
    Natürlich ist dem auch so bei der Liebe anderen gegenüber, doch dies ist ja nicht das primäre Thema, auch wenn dies genau genommen nicht getrennt ist.

    Ansonsten finde ich die Buchidee und das Thema sehr schön und sehr sinnvoll, um dem Planeten mehr Frieden zu bringen. Was Du über die Angst im dritten Mythos schreibst, ist der einzige Grund für ALLES Leid auf Erden. Wenn alle mächtigen Unheilbringer unserer Geschichte sich wahrhaftig selbst geliebt hätten…. gäbe es vielleicht nicht das Bedürfnis und die scheinbare Notwendigkeit für solch ein Buch nicht. 😉

    Ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg auch mit diesem Buch.

    LG,
    Ralf

    Antworten

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