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Drei Möglichkeiten, wie du Anstrengung loslassen kannst

Bevor du unter deiner Last zusammen brichst oder verzweifelst, probiere bitte diese drei Möglichkeiten aus:

 

Anstrengung loslassen: nicht dagegen ankämpfen

 

Wenn etwas in deinem Leben gerade schwer ist – schau doch mal, ob du es für einen Moment schwer sein lassen kannst. Der Kampf dagegen, die Kraft, die du aufbringst, damit es sich nicht so anfühlt, ist zusätzlich anstrengend. Wie wäre es, wenn es ok. wäre, dass es sich jetzt gerade schwer anfühlt? Vielleicht kannst du dich diesem Gefühl der Schwere sogar für einen Moment zuwenden? Oftmals ist der Kampf gegen die Schwere sogar schwerer als die Schwere selbst! 🙂

 

Anstrengung loslassen: schalte deine Intuition ein

 

Schau mal auf die Kleinigkeiten, was dein Leben gerade so schwer sein lässt. Welche Details sind das? Wenn du kannst, erlaub dir, nicht darüber nachzudenken, sondern deine Intuition die Antwort finden zu lassen. Lehn dich einfach zurück und warte, welche Bilder, Menschen, Orte vor deinem inneren Auge auftauchen. Was ist gerade so schwer in deinem Leben? Was hältst du aus? Was lässt du mit dir machen? Was machst du mit, obgleich es dir nicht wirklich gut tut? Was bürdest du dir auf? Und wie wäre es, wenn es dafür andere Wege, andere Möglichkeiten gäbe? Mal angenommen, es gäbe sie, welche könnten das sein? (gib deinem Unterbewusstsein gern ein paar Minuten Zeit, dir etwas zu zeigen. Du brauchst die Frage nur in dich einsinken zu lassen und zu warten. Neugierig. Mal sehen, was das sein könnte… )

Anstrengung loslassen: du musst gar nichts!

 

Was glaubst du, was du alles musst? Hast du einen Lebensbereich, der sich gerade besonders schwer anfühlt? Was musst du da? Musst du für das Problem eine Lösung finden? Was musst du tun oder sein? Musst du etwas, was du gar nicht willst? Oder auf eine Art, die sich für dich nicht stimmig anfühlt? 

Und könnte es sein, dass dieser Gedanke (und „ich muss…..“ ist erstmal nur ein Gedanke) nicht wahr ist? Oder nicht auf die Weise, die du glaubst? Wer wärest du denn, jetzt & hier, wenn du diesen Gedanken nicht glauben würdest? 

Und finde mal, natürlich, ohne dich dafür großartig anzustrengen ;-))  ein Beispiel für das Gegenteil : „ich muss nicht …..“ Lass dein Unterbewusstsein das Beispiel finden, von dort kommen oft überraschende Möglichkeiten. Wenn es dir eins präsentiert, in Worten, Bildern oder Erinnerungen, nimm dir Zeit, es auch zu spüren. Lass es sich in dir ausbreiten, so dass es in dir zu einer Erfahrung wird.
Wenn du Zeit hast, lass dein Unterbewusstsein (ganz gechillt) noch ein Beispiel finden, warum es sein könnte, dass du ……… nicht musst und spüre das. 

Könnte es sein, dass dieses „Müssen“ nur ein Gedanke ist und du das tatsächlich gar nicht musst? Wie fühlt sich das an?

 

Wenn du Unterstützung beim Loslassen möchtest, findest du hier zwei einfache Möglichkeiten:

  1. EINFACH LOSHÖREN: Probleme lösen mit THE WORK

oder:

2. bei THE WORK mit INA live! 🙂

 

Hier kannst du dir den Artikel auch einfach anhören.

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Über Ina Rudolph

Zwanzig Jahre hat sie als Schauspielerin gearbeitet, dann lernte sie THE WORK kennen und lieben. Sie schreibt Bücher darüber, gibt Seminare, und hilft Menschen in Einzelsitzungen, bessere Perspektiven zu sehen als Kummer und Schmerz. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie doch eine Nachricht über das Kontaktformular.

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31 Kommentare

  1. Sabine

    Supi, genau das richtige Thema zur richtigen Zeit. Mein Muss:
    Ich muss für jede Unterrichtsstunde ein tolles Arbeitsblatt machen Puh, so anstrengend.
    Ist das wirklich wahr?
    Dem Gedanken werde ich mal nachgeben. LG

    Antworten
    • Ina Rudolph

      oh, das sieht aus, als könnte es sich lohnen…. 🙂 Auch das „tolle“ Arbeitsblatt ist ja schon eine Sichtweise… toll von wem aus gesehen? Mit wessen Maßstäben? Mit welchen Zeitvorgaben oder Inhalten? All das könnte man mal neu würfeln… 😉

      Antworten
  2. Marie

    Liebe Ina, ich danke dir für diese Botschaft heute.
    Es tut so gut, mich zu erinnern, dass ich den Kampf gegen den Kampf auch einfach mal annehmen darf und auch daran was ich alles nicht „muss“. Ich danke dir von Herzen. Ich merke wie mein Herz aufatmen darf. Alles liebe, Marie

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Oh schön! Aufatmen ist schön! 🙂

      Antworten
  3. Julia

    Liebe Ina,

    danke, für die Erinnerung! Ich werde gleich auf dem Sofa bei einem Cappucino deine Inspuration wirken lassen und dann anders in den Tag starten.

    Hab eine gechillte und gute Zeit,

    Julia

    Antworten
    • Ina Rudolph

      🙂

      Antworten
  4. Dani

    Liebe Ina,

    Danke für deine Worte!
    Ja stimme ich dir zu.
    Ich sehe nur leider, das in unserer Gesellschaft es zur Zeit anstrengend sein muss. Wir müssen angestrengt Leistung erbringen, sonst sind wir nicht dabei, sonst sind wir nicht soviel wert.
    Ich bin nicht so und ich merke immer mehr, wenn ich es leichter nehme und nicht so angestrengt durchs Leben durch den Alltag gehe, wird das nicht wertgeschätzt! Im Gegenteil ich wede so betrachtet das ich nicht viel leiste. Obwohl ich sehr viel leiste, aber es wird durch die „nicht anstrengende Art“ nicht wertgeschätzt! Oder man merkt einfach das ich auf mich achte das es mir so weit gut geht und dadurch wirkt es auf andere nicht so anstregend…? Ich habe oft das Gefühl, dass ich angestrengter, gestresster, mühsamer durchs Leben gehen sollte um auch die Aufmerksamkeit und Zuwendung von Anderen zu bekommen. Weil ehrlich gesagt immer gegen den Strom zu schwimmen ist anstrengend…. ich will aber nicht so gestresst und angestrengt sein… das finde ich mühsam… ???

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Dani, könnte es sein, dass du dich mit Menschen umgibst, die nicht deine Werte teilen? Wenn ja, warum machst du das?

      Liebe Grüße, INA

      Antworten
      • Dani

        Liebe Ina, Danke für deine Antwort ?? gute Frage! Das ist auch meine Familie… LG

        Antworten
    • Anne

      Liebe Ina, oh ja, ich muss immer was. Vor allem muss ich entspannt bleiben, mich nicht so anstrengen und ich muss das müssen lassen. ?Damit mache ich mir fast mehr Druck als mit allem anderen. Ich lass mich jetzt mal mit dem müssen und dem Wort so wie ich gerade bin und es fühlt sich schon direkt leichter an. Danke Dir für Deine praktikablen Impulse! Sie tun gut!

      Antworten
  5. Beate Reich

    Liebe Ina! Vielen Dank für dein Geschenk.
    Anstrengung…Kampf….Schwere……
    Wenn ich das bei mir fühle, dann frage ich mich als erstes GEHÖRT DAS MIR?
    Meistens NICHT und ich lasse das alles einfach los. Denn in der Welt ist so viel Kampf…Anstrenung…Überlebensangst….Schwere..das kann man schnell mal auffangen. Also das erlebe ich oft bei mir und beobachte es bei Menschen die ich kenne. Und es gibt auch viele, die über Anstrengung ihren Erfolg definieren…..gibt es auch…ja.
    Ich wünsche dir und euch allen eine LEICHTE Zeit!
    Herzlicher Gruss
    Beate

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ich danke dir! 🙂
      Ich glaube auch, das es ALLES gibt auf der Welt. Und ich gebe meine Kraft nicht aus der Hand, wenn ich beschließe, für mein Wohl und meine gute Schwingung zu sorgen. So gut, wie es halt immer gerade geht… sei lieb gegrüßt, INA

      Antworten
  6. Ralf Becker

    Danke liebe Ina,
    für diese effektive Erinnerung an das was ich tatsächlich muss.

    Auch als Mann, der viel auf der äußeren Ebene kann (Handwerken, technischen Kram, Haus- und Gartenarbeit, etc.) gerate ich schnell in den „Ich muss das doch machen“ Glaubenssatz, denn ich weiß unterbewusst, dass wenn ich das nicht mache, wird das niemand anderes machen (können) und daraus ergibt sich quasi die unbewusste (Selbst)Verpflichtung, dass ICH DAS MACHEN MUSS.
    Meine Umwelt (also „Gott“) bekommt das natürlich mit und liefert mir genügend Gelegenheiten „zu müssen“ 😉

    Es bedarf immer wieder der Bewusstwerdung, dass ich GAR NICHTS muss. Doch wenn ich mich nicht daran erinnere… dann kann ich spüren wie mir die Energie ausgeht… ich mich schlecht fühle und Stress aufsteigt.

    Frieden macht sich erst wieder breit wenn ich mir bewusst mache, dass ich diese Dinge tun DARF und auch mit Freude gerne machen kann, jedoch sie auf keinen Fall machen MUSS. Der scheinbar kleine Unterschied ist so gravierend.

    Danke für die Erinnerung und noch einen schönen LEICHTEN Sonntag.

    Liebe Grüße,
    Ralf

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Oh ja, das stimmt… ein kleiner, und dennoch großer Unterschied!

      Ich wünsche dir auch einen schönen Sonntag! INA

      Antworten
  7. Isolde

    Liebe ina danke ? Mich hat die Frage „Was lässt du mit dir machen?„ am meisten inspiriert ❤️Darüber denk ich heute nach?Alles Liebe und einen schönen Sonntag ?

    Antworten
  8. Stefanie

    Liebe Ina, vielen Dank! Es kommt genau zur richtigen Zeit! Eine Kombination aus 1 und 3 wird mir helfen, das spüre ich jetzt schon.
    Liebe Grüße, Stefanie

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Prima! 🙂

      Antworten
  9. Brigitte Reinard

    Hallo Ina
    Das war mal wieder nicht nur ein Volltreffer sondern mehrere. Darüber werde ich mich sehr intensiv mit auseinandersetzen.
    Danke. Viele Grüße und eine gute Woche
    Brigitte

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Das freut mich! Wenn du magst, schreib gern noch, was bei deiner Auseinandersetzung heraus gekommen ist… 🙂

      Antworten
  10. Bernd

    Anstrengung ist ja per se nichts „negatives“. Anstrengung beim Sport kann Spaß machen und als erwünschten Nebeneffekt die körperliche Kondition verbessern.
    Wenn sich Anstrengung allerdings schwer, zäh und unangenehm anfühlt, kann es helfen, sich darüber klar zu werden, wofür man sich gerade anstrengt.
    Wenn ich unter der Last des gefüllten Holzkorbes leide, den ich ins Dachgeschoss hochtrage, fühlt es sich schon viel leichter an,
    wenn ich mich auf das gemütliche und wärmende Feuer im Kachelofen freue.
    Was mir in meinem Leben sehr häufig geholfen hat, war ein Goethe-Zitat, welches mir meine Mutter schon in frühester Jugend auf den Weg gegeben hat:
    „Quält Dich aus tiefster Brust das harte Wort DU MUSST, so macht Dich eins nur still: das stolze Wort ICH WILL.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ha! Dieses Zitat hat Katie wohl gekannt, als sie für die stressigen „Ich muss“ Glaubenssätze noch die Umkehrungen zu: „Ich kann…“. „ich darf…“ und „ich will…“ vorgeschlagen hat! 🙂

      Antworten
  11. Kerstin

    Hallo Ina,
    dein Thema passt genau zu meiner aktuellen Arbeitssituation. Ich werde deine Gedanken morgen mit auf die Arbeit nehmen und mich mit den Möglichkeiten 2 und 3 im Loslassen üben. Dann wird es mir auf der Arbeit wieder besser gehen ?
    Danke für Deine Inspirationen ??
    Ich wünsche auch Dir eine schöne neue Arbeitswoche ? Liebe Grüße
    Kerstin

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Wunderbar! Wie war’s denn auf Arbeit?

      Antworten
  12. Annette vontobel

    Liebe ina, herzlich dank für deine anregungen, sie werden mich begleiten. Ich schätze und liebe deine art zu lehren.
    Herzlich – annette

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Dankeschön!

      Antworten
  13. Elke Janßen

    Vielen Dank liebe Ina, gerade für die Möglichkeit Nr.1. Kampf war immer meine Lösung bisher. Momentan bin ich in einer Umbruchphase, wo ich mich einigen Ängsten mit Panik stelle. Da tut dieser Hinweis besonders gut.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Elke, das freut mich! Ich komme auch von dem Glauben, dass man sich alles erkämpfen muss und dass Widerstand wichtig ist. In der Arbeit mit The Work erlaube ich mir auch zu fühlen, wie sich dieses Kämpfen und im Widerstand sein anfühlt und wie mein Leben ist, wenn ich in diesem Modus bin. Und allein dieses gründliche Wahrnehmen hat mir die Absurdität dieses Glaubens vor Augen geführt. Vielleicht ist es hier und da auch nützlich zu kämpfen. Dann ist es ein kraftvolles Kämpfen und keines, dass mich fertig macht.

      Ich grüße dich herzlich! INA

      Antworten
  14. Birgit Maas

    Vielen Dank für diese großartigen Impulse, liebe Ina!

    Ich habe sie sogleich umsetzen können und es ist mir gelungen zu erkennen, was ist eigentlich derzeit „das Schwere“. Dann habe ich entschieden, dass ich es auf keinen Fall zulassen möchte, das die Schwere bleibt und die Erkenntnis, was ich künftig tun werde
    kam dann von ganz alleine ??

    Antworten
  15. Biggi

    Hallo Ina, ich kämpfe gerade mental mit dem Ergebnis einer Fuß-Operation. Der rechte Fuß vor 8 Jahren ist so super geworden und nun war der linke Fuß dran und ich hatte die Erwartungshaltung, dass der linke Fuß genauso schön wird: Er ist es nicht! Ich bin total enttäuscht. Damit kämpfe ich nun. Gucke mir jeden Tag den Fuß angewidert und enttäuscht an. Innerliches kämpfen. Muss es akzeptieren, nun damit für den Rest meines Lebens rumzulaufen. Das fällt mir sehr schwer 🙁

    Viele Grüße

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Biggi, ja, das kann ich mir vorstellen, dass es nicht leicht ist, mit so einem Ergebnis zu leben. Und ich kann dir ans Herz legen, deine Gedanken, die du beim Betrachten deines Fußes hast mit The Work zu überprüfen. Hier findest du eine kurze Anleitung, wie du das machen kannst: https://inarudolph.de/coacht-methode-was-ist-thework/

      Sei lieb gegrüßt, INA

      Antworten
  16. Katrin

    LIebe Ina
    neulich im Cafe… Ich sitze und beobachte und oh der hat aber… die könnte aber…, das ging eine kurze Weile so, dann dachte ich oh ich hab da doch gerade was gelesen (dein Buch auf ins pralle Leben) und schon konnte ich umschalten, einfach beobachten ohne meinen inneren Kommentar dazu… Das war so schön, so leicht, so befreiend und so interessant. Was für eine tolle Vielfalt mir begegnete, jeder/r ein Unikat unglaublich so schön.
    Liebe Grüße und DANKE
    Katrin

    Antworten

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