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Eine der wichtigsten Entscheidungen deines Lebens

Schon als Kind habe ich die Erfahrung gemacht, dass andere Menschen mich nicht immer auf Anhieb so lieben konnten, wie ich war. Dass ihnen nicht immer gepasst hat, wie ich gerade war.

Da ich Liebe wollte, und noch nicht gelernt hatte, mich selbst zu lieben, (oder das Leben selbst) glaubte ich, etwas tun zu müssen, damit andere Menschen mich lieben können. Damit fing das Missverständnis an. Ich dachte, ich müsse nur auf eine bestimmte Weise sein, und dann würde das schon gehen. Ich lächelte, auch wenn mir nicht danach war. Ich sagte JA, obgleich ich NEIN fühlte, ich versuchte, in die Schablone zu passen.

Und obwohl ich lange versucht hatte, anders zu sein, ist es mir doch nicht gelungen. Irgendwann kam es doch immer ans Licht. Und ich selbst hatte den schmerzhaften Zwiespalt, in den ich mich selber gebracht hatte, auch immer gespürt.

 

Heute weiss ich, dass all diese Gedanken nicht wahr sind, die sagen, ich müsste mich verbiegen um anderen zu gefallen.

 

Es ist noch nicht einmal wahr, dass ich Liebe von anderen brauche. (in den Momenten, wo andere sie mir nicht aus freiem Herzen geben wollen.) Zudem liegt es nicht in meiner Hand, ob andere mich lieben. Diese Liebe, die mich wärmt und gleichzeitig frei lässt, diese Liebe bekomme ich geschenkt. Und derjenige, der mir diese Liebe schenkt, beschenkt sich gleich mit.

Früher ging ich davon aus, dass Liebe vor allem mit “Liebe bekommen” zu tun hat. Aus dieser Sichtweise entstanden schmerzvolle Abhängigkeiten.

Heute ist Liebe für mich vor allem zu spüren, wenn ich selber liebe. Wenn ich mich öffne, zulasse, präsent bin, mit all meinen Sinnen die Welt erfasse. “Lieben was ist”, wie Katie sagt. Keinen Widerstand aufbauen gegen das, was da ist. Teilhaben, beobachten, mitfliessen.

Bin ich gegen das, was schon Realität ist, bin ich gegen das Leben. Nichts geringeres als das. Es macht keinen Sinn, meine Gefühle abzulehnen. (Ausser vielleicht um noch einmal die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens wahrzunehmen). In dem Moment, wo mein Verstand sie ablehnen kann, sind sie längst da. Der Verstand ist mit dem Ablehnen immer hinterher.

 

Bin ich bereit, mich selbst mit allem zu nehmen, wie ich nunmal bin, kann Liebe fliessen. Ich blockiere sie nicht mehr.  

 

Bist du bereit, alle Erfahrungen zu machen, die das Leben dir bietet? Oder willst du noch dies oder jenes ausschliessen? Wie fühlt es sich an, Dinge, die geschehen können, nicht erleben zu wollen? Dagegen zu arbeiten? Dir Mühe zu geben, in diese Ecken nicht zu schauen, etwas vermeiden zu wollen?

Wie wäre dein Leben, wenn du bereit wärest, es mit offenen Armen zu empfangen? Alle Schattierungen, alle Anteile? Tatsächlich kann alles, was auf dieser Welt geschehen kann, auch in deinem Leben geschehen.

Ich kann mich dagegen stellen, oder mitfließen. Dies ist eine der wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben gewesen. MIT oder GEGEN? Wie entscheidest du dich?

Glück  (von Hermann Hesse)

Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.
Solang du um Verlornes klagst
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht, was Friede ist.
Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,
Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz, und deine Seele ruht.

Möchtest du lernen, wie du in deinem Leben mitfließen kannst, statt dich dagegen zu stellen? Dann ist eins dieser Angebote das Richtige für dich:

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Über Ina Rudolph

Zwanzig Jahre hat sie als Schauspielerin gearbeitet, dann lernte sie THE WORK kennen und lieben. Sie schreibt Bücher darüber, gibt Seminare, und hilft Menschen in Einzelsitzungen, bessere Perspektiven zu sehen als Kummer und Schmerz. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie doch eine Nachricht über das Kontaktformular.

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29 Kommentare

  1. Kirstin

    Ein Online-Kurs!! Was für eine tolle Idee!!! Ich würde mich über mehr Erklärung freuen, wie genau man Umkehrungen findet (Dinge hinterfragt), die *mit einem Selbst* zu tun haben. Also, wenn ich z.B. ‚Ich sollte‘ oder ‚Ich muss‘ – Gedanken prüfen möchte. Oder auch: *Das Leben* sollte’…(nicht so grausam sein o.ä.)
    Die Umkehrung ins Gegenteil ist ja nicht so schwierig, aber dann….? Wie können weitere Umkehrungen gefunden werden? Ich habe irgendwo mal einen Hinweis gelesen, dass ‚Ich‘ durch ‚Mein Denken‘ ersetzt werden kann. Bin aber nicht mehr sicher….Gibt es auch für ‚das Leben‘ einen Hinweis?

    Auch wäre es spannend im Kurs Hilfestellung beim Finden eines passenden Satzes, womit ich arbeiten kann, zu erfahren, z.B. wenn ich mit dem Gedanken ringe: Ich sollte das Leben mehr lieben! Oder ich sollte diese Krankheit lieben…eine Umkehrung wäre ja dann: ich sollte die Krankheit nicht lieben oder…weniger lieben….Das scheint mir dann unsinnig, denn es geht ja um: Lieben was ist…..Dann ist die Frage, ob ich den Ausgangssatz ungünstig formuliert habe….
    Oder ein Satz aus einer Work von mir, wo ich nicht richtig weiterkam: ‚Ich werde nie wieder richtig glücklich sein!‘ war der Gedanke. Die Umkehrung ins Gegenteil brachte Einsichten, aber mehr als diese 1 Umkehrung ist mir nicht eingefallen.

    Schließlich wäre es noch schön zu erfahren, wann man die Variante mit ‚Ich freue mich darauf, wieder zu erleben, dass…..‘ mit zur Überprüfung hinzuzieht.

    Ich hoffe, das ist verständlich 🙂 und freue mich sehr auf den Onlinekurs! Ich bin wirklich froh und dankbar, dass Sie so aktiv die Work in die Welt tragen und regelmäßig diese wertvollen Impulse geben! Danke!

    Herzliche Grüße!

    Kirstin

    Antworten
    • Kathrin

      Liebe Ina, ich habe viel aus der Work gelernt und wende sie viel (und mit für mich großen Verbesserungen im Leben) an. Wo ich immer wieder scheitere sind meine großen Schmerzen, die aus einer unklaren Krankheit kommen, die seit 5 Jahren nicht eindeutig identifiziert werden kann und die langsam nach und nach alle Gelenke platt macht. Es sind immer Schmerzen im ganzen Körper und es hört nie auf. Ich soll mir das Kniegelenk ersetzen lassen und die Füße versteifen lassen… etwas was ich innerlich so nicht annehmen kann, weil es von Ärzten nach 5 Minuten lapidar dahingesagt wird. Andererseits sehe ich ja, dass ich nicht gut klar komme und dass ich das vermutlich nicht noch 30 Jahre so weiter machen kann. Wenn die Schmerzen sehr stark werden komme ich mit der Work nicht mehr recht weiter. Ich weiß dass ich alles annehmen sollte, aber ich schaffe es dann nicht. Ich erlebe dann immer, wie es mich vom normalen Leben abtrennt und von anderen abtrennt, wie es mir Angst macht weil ich nicht weiß wieviel schlimmer es noch werden kann. Ich weiß dann nicht ob es gut ist und ob ich das so annehmen kann. Ich weiß, dass mir nichts anderes übrig bleibt, weil die Realität ja so ist wie sie ist, aber irgendwie funktioniert es da nicht so recht. Vielleicht kannst Du etwas erklären zu körperlichen Schmerzen und Behinderungen, zum Annehmen dieser Einschränkungen. Danke!

      Antworten
      • Ina Rudolph

        Liebe Kathrin, es tut mir leid, dass du mit solchen Schmerzen zu kämpfen hast. Ich finde es auch nicht leicht, anhaltend starke Schmerzen zu haben. Und doch konnte ich mit der Work meinen Umgang mit ihnen zum Freundlichen wenden. Es waren überraschende Erkenntnisse, auf die ich alleine so nicht gekommen wäre. Dafür braucht es Meditation, die Antworten aus der Ruhe und Stille auftauchen zu lassen (wenn dir das möglich ist). Wenn du schreibst, dass „es nicht so recht funktioniert“ möchte ich dich fragen, ob du beim worken über die Schmerzen ein bestimmtes Ergebnis erwartest. Ob du eine Vorstellung hast, was das worken mit den Schmerzen tun soll…. Die Work funktioniert am Besten, wenn wir sie nur aus Liebe zur Wahrheit machen…

        Und ich habe noch ein paar Glaubenssätze gelesen:

        _ Ich sollte das alles annehmen
        – Es sind immer Schmerzen im ganzen Körper
        – Es hört nie auf
        – es wird noch schlimmer werden

        Hast du dir die schon mal mit The Work angeschaut?

        Liebe Grüße
        INA

        Antworten
    • Ina Rudolph

      Danke, liebe Kirstin, das habe ich mir alles notiert.
      Die Umkehrung Nr.6 machen wir üblicherweise, wenn wir ein ganzes Arbeitsblatt ausgefüllt haben und von jedem Punkt (1-5) mindestens einen stressigen Gedanken beworkt haben. Dann sind die beiden Umkehrungen: Ich bin bereit, …. wieder zu erleben & Ich freue mich darauf, …. wieder zu erleben, der Abschluss der Work.

      Antworten
    • Patricia

      Hallo, liebe Ina, mit etwas mehr Zeit im Gepäck lese ich gerade Deinen Newsletter und freue mich einfach wieder sehr über Deine Inspirationen. Danke Dir dafür! So unterstützend und hilfreich für mich! Dann weiß ich wieder, dass es gar kein Problem gibt. Ich hätte einfach Lust mal an am einem Onlinekurs bei Dir teilzunehmen, und Fragen von mir würden dann sicherlich auftauchen……:))

      Herzliche Grüße

      Patricia

      Antworten
  2. Barbara Bronold

    Danke für diese philosophischen Worte zum Glück. B. Brecht abwandelnd erkenne ich den Glückwunsch für mich daraus: es ist das Einfache, was so schwer zu machen ist bzw. was ich mir schwer mache. Deine Worte klingen wieder so leicht und mutmachend, dass ich mich bestärkt fühle, weiter so glücklich zu sein, wie ich bin.

    Deine ehem. Kursteilnehmerin Barbara aus dem Erzgebirge

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ach schön! Du Liebe, ich grüße dich!!!

      Antworten
  3. Gabi Gierath

    Ich beschäftige mich sehr mit Katie und ihrer Arbeit und finde mehr und mehr heraus, dass Katie „einfach“ keine Abwehr mehr hat. Mich würde in dem online Kurs interessieren , wie man dahin gelangt, die Abwehr, die unser „Ich“ stabilisiert, aufgegeben werden kann. Das scheint mir wie unmöglich .
    Viele Grüße Gabi

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Hallo Gabi, ich weiß natürlich auch nicht, wie Katie das macht, aber für mich ist es immer wieder so eindeutig, dass die Dinge oder Gefühle gegen die ich Widerstand aufbauen kann, ja schon längst da sind, wenn ich Widerstand dagegen aufbauen kann. Wenn ich mir erlaube, das wirklich zu fühlen (in jedem dieser Momente) dann wird so eindrücklich klar, wie sinnlos dieser Widerstand ist und dass er nur aus meinen Gedanken kommt. Aus irgendeiner Idee… und wenn ich die mal probehalber wegnehme (Frage 4) dann verschwindet der Widerstand und damit das Problem….

      Liebe Grüße
      INA

      Antworten
  4. Erika Mundinger

    Liebe Ina,

    herzlichen Dank für deine stets so wertvollen Gedanken und Impulse, die mir immer wieder helfen, mich selbst wieder auf das zu konzentrieren, was für mich wichtig ist, meinen Horizont und mein Bewusstsein für mich und andere zu weiten. Praktisch „am Ball zu bleiben“ auf meinem Weg zur inneren Freiheit. Neben deinen Büchern ein wunderbares „Erinnerungstool“.
    Für den Onlinekurs (klasse!) würden mich auch sehr die Umkehrungen interessieren, die mir nicht immer leicht fallen…
    Herzliche Grüße Erika

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Alles klar, danke! Das werde ich beherzigen! 🙂

      Antworten
  5. Susanne

    Liebe Ina,

    erst mal: Ganz herzlichen Dank für die wertvollen Impulse, die du uns allen auf dieser Seite schenkst. Grandios, klar, authentisch, weiterführend und wie Balsam für die Seele. Ich fühle mich jedes Mal herrlich erfrischt, wenn ich deine Seite besuchte, dickes Kompliment.

    Ich wende The Work schon einige Jahre an und kann nur sagen: Nachdem ich das Prinzip nach anfänglichem zähen Widerstand durch das Ansehen einer The-Work-DVD schlagartig kapiert hatte, hat sich mein Leben, nein: mein Denken!, dermaßen zu Guten entwickelt! So konnte ich nach zehn Jahren Funkstille den Kontakt zu meinem Vater wieder aufnehmen (der hält bis heute an und ist heute meistens friedlich, braucht aber ab und zu ein „Nach-Worken“ meiner Gedanken!). Und ich ging nach fast 40 Jahren erstmals wieder zum Arzt (Arztphobie durch traumatische Kindheitserlebnisse), was mir evtl. sogar das Leben rettete (ich hatte eine schwere Eisenmangelanämie).

    Was ich mir von so einem Onlinekurs im Speziellen wünsche, ist das Aufgreifen folgender Aspekte, auf die ich oft keine rechte Antwort weiß, wenn ich anderen die Methode nahe bringen möchte. Ihre Gegenargumente:

    1. Es KANN doch nicht SO einfach sein!
    2. Das klappt doch nur bei leichten Konflikten, aber ganz sicher nicht bei heftigen Verlusten wie Todesfällen! Dann nicht zu trauern, kann doch nur Verdrängung sein! Nicht zu trauern, das ist doch völlig herzlos!

    Nun kann ich natürlich denken, einen ähnlichen Widerstand hatte ich ja selbst mal, er ist ihre Angelegenheit, lass los, im Recht sein zu wollen, Die Widerständler MÜSSEN es nicht begreifen. Keine MUSS TW machen! Aber ich hätte schon Lust darauf ,etwas zu erwidern, dass die Faszination von The Work transportiert. Denn gerade bei Verlusten wirkte TW bei mir auch ganz hervorragend und nahm mir ein Gros der Verzweiflung. Lieben, was ist – selbst, wenn es unmöglich erscheint. Das ist sooo befreiend. Denn es gibt tatsächlich keine Abschiede, die nicht irgendwelche Vorteile für uns hätten, wie Katie sagt. „Was tust du, wenn dein Mann stirbt?“, wurde sie mal gefragt. „Abwaschen“, lautete ihre geniale Antwort – obwohl diese pragmatische Sicht meiner Erfahrung nach vielen Nichtworkern als gefühlskalt erscheint. Tja, ihre Angelegenheit …

    Für das Projekt ganz viel wundervollen Flow!
    Herzliche Grüße von Susanne

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Susanne, ich biete den Menschen um mich herum immer an, es auszuprobieren. Wann immer sie bereit dazu sind. Eine Freundin von mir hatte 5 Jahre lang Gegenargumente, bis ihr Vater im Sterben lag. Ganz sanft habe ich mein Angebot wiederholt und sie kam auf mein Sofa. Nach zwei Stunden ist sie die Treppe heruntergehüpft und konnte es selbst nicht glauben, dass sie sich sooo viel leichter fühlt. Und: das Wichtigste, um die Work machen zu können, ist die Bereitschaft hinzuschauen. Und das kannst du in Ruhe abwarten. Und kannst du es nicht in Ruhe abwarten, kannst du ja ne Work dazu machen! 😉

      Antworten
  6. Moni

    Wirklich eine prima Idee, so ein Online-Kurs.
    Ich kann mich den Komplimenten von Kirstin und Susanne an Dich nur anschließen und Deine vielen wunderbaren Impulse auf diesem schönen Blog immerwieder genießen.
    Den vorangegangenen guten Vorschlägen habe ich nichts hinzuzufügen.
    Alles Gute für Dich und das Vorhaben ??
    Moni

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ich danke dir! 🙂

      Antworten
  7. Barbara

    Auch ich möchte mich den schon gemachten Äusserungen anschliessen. Ich finde den Blog wertvoll und die Idee eines Onlinekurses genial! Werde mich dann sehr gerne dazu einschreiben. Was mir oft Mühe macht, ist den wirklich stressigen Gedanken zu finden und auch „tief genug zu kommen“ bei einer Work. Mein Verstand reagiert dann oft mit Lichtgeschwindigkeit und präsentiert mit Erkenntnisse, die zwar nicht falsch, aber doch oberflächlich sind. Und die mir darum keine verändernden Aha-Erlebnisse bescheren. Und was ich mir auch wünschen würde: dass es unter der Teilnehmerinnen des Onlinekurses die (freiwillige) Möglichkeit gäbe, miteinander als Übung zu worken. Sei dies per Mail oder telefonisch.
    Auf jeden Fall freue ich mich darauf und Danke herzlich.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Barbara, ich danke dir für deine Anregungen! Für das „tief genug kommen“ könntest du probieren wie es ist, die Antworten zu bemerken, die da in Lichtgeschwindigkeit auftauchen und dann noch ein/zwei Minuten in Stille mit der gleichen Frage sitzen zu bleiben. einfach nur abwarten.. mal schauen, ob sich noch irgendetwas zeigt… Bilder, Erinnerungen, andere Gedanken…es ist lediglich wichtig, wirklich bei der Frage zu bleiben und nicht in die altbekannten Geschichten abzudriften.

      Liebe Grüße, INA

      Antworten
  8. Iris

    Liebe Ina,
    vielen vielen Dank für alles bisherige!!
    Hier eine Idee/Frage für einen Online-Kurs:
    Was, wenn jemand mit sich selber im Reinen ist, alles rund läuft, sich selber liebt und sich selber gut genug ist, alle negativen Glaubenssätze durch „The Work“ in Wohlgefallen aufgelöst sind…
    tja und dann kommen liebe Zeitgenossen und können einem den Seelenfrieden nicht gönnen.
    Dann kommen deren Einredungen:
    Die Welt ist schlecht, die Menschen sind dumm, erkennst du das denn nicht? Du lebst in deiner selbst ausgedachten heilen Welt, du belügst dich selber, du bist dumm, du bist nicht authentisch, du musst dich ändern, usw.
    Ein freundliches ausgeglichenes Lächeln als Antwort scheint diese nur noch mehr zu provozieren.
    Ja und dann?
    Herzliche Grüße von Iris

    Antworten
    • Antje

      du könntest diese Sätze, die du hier aufgeschrieben hast, überprüfen… tw ist genau dafür da, wenn uns etwas triggert. das womit wir keine Probleme haben bedarf keiner work… und die anderen sind dafür da, uns genau das zu zeigen, unsere Knöpfe zu drücken…

      Antworten
      • Antje

        ich hab den kommentar an die falsche Stelle gesetzt…

        Antworten
        • Ina Rudolph

          wo sollte er denn hin, liebe Antje?

          Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Iris,

      wenn ich tatsächlich im Reinen bin, dann höre ich alle Meinungen, die andere Menschen äußern und weiß: das sind ihre Meinungen. Nichts ändert sich so schnell wie Meinungen. Wenn ich im Reinen bin, stören mich weder meine Meinungen, noch die von anderen. Es sind eben bloß Gedanken, Befürchtungen, Interpretationen. Keine Wahrheit. Und im Reinen kann ich das erkennen.

      Liebe Grüße
      INA

      Antworten
  9. Gitti

    Liebe Ina,
    wie kann man the work einsetzen, wenn man nachts aufwacht, und ohne offensichtlichen Grund nicht mehr einschlafen kann, obwohl man sich nach einiger Zeit nur noch wünscht, zu schlafen.
    Freue mich darauf, mehr über Deinen Onlinekurs zu erfahren.

    LG Gitti

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Brigitte, diesen Zustand kenne ich sehr gut. Wenn ich trotz Atemübungen nicht wieder einschlafen kann, genieße ich das im-Bett-liegen, und frage mich quasi: Wer wäre ich ohne Gedanken, die etwas anderes wollen, als das, was gerade ist?

      Dann kann ich den Zustand nehmen, wie er ist. Denn er ist sowieso, wie er ist. In dem Moment kann ich nichts daran ändern…sollte ich mich darüber ärgern, dass ich nicht schlafen kann, wir das einschlafen eher unwahrscheinlicher 🙂

      Antworten
      • Gitti

        Vielen Dank liebe Ina.

        Antworten
  10. Diana

    Liebe Ina,
    die Idee mit einem Onlinekurs finde ich super! Was mich bei TW beschäftigt, ist das mit dem „Lieben, was ist“ vor allem, bei größeren Problemen wie Krankheiten etc.! Ich kann die Realität akzeptieren. Aber wie soll man eine Krankheit oder einen Verlust „lieben“? Vielleicht stolpere ich hier gedanklich immer nur über den Begriff der Liebe? Ich fände es gut, wenn du dazu im Kurs noch mal was erklären würdest. Dann habe ich auch noch so einen Stolperstein bei dem Punkt „wer wärst du ohne diesen Gedanken“. Wie kann man sich das leichter machen? Ansonsten vielen lieben Dank für deinen Blog. Die Beiträge sind immer eine Inspiration!
    LG Diana

    Antworten
  11. Claudia Hinz

    Liebe Ina, nachdem ich zwei Seminare mit dir erleben durfte und auch zwei der Bücher gelesen habe, gehört The Work zum festen Bestandteil meines Lebens, und es gelingt mir schon immer öfter, loszulassen und mitzufliessen.

    Was ich mir wünsche von einem Onlineseminar ist es, den Glaubenssatz zu finden, der gerade am meisten stresst. Ich habe manchmal „Panikattacken“, aufkommende Angstgefühle, und weiß nicht wovor. Es geschieht nicht in unangenehmen Situationen, sondern oft, wenn eigentlich alles gut läuft. Wie finde ich da den Glaubenssatz, den ich worken kann?

    Ganz liebe Grüße an dich, deine Claudia

    Antworten
  12. Siegfried

    solcher Online Kurs ist eine echt klasse!

    LG,
    Siegfried

    Antworten

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