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Ruhe finden: die Lösung für viele Probleme!

Ich wusste nicht, WIE wichtig es ist, mit dem Tempo herunter zu fahren und langsamer zu werden – bis ich es tat. Zunächst wollte ich einfach nur nicht mehr gehetzt sein. Ich wollte alles, was ich tat, in Ruhe tun. Ich wollte noch tiefer zu innerer Ruhe finden. Viel zu tun zu haben, finde ich nicht anstrengend, wenn ich in meiner Qualität bleiben kann. 

Es gab eine Art Aufatmen, als ich es umsetzte. Erstaunlicherweise schaffte ich genau so viel, nur eben entspannter. Ich musste nichts überarbeiten oder korrigieren, denn aus der Ruhe gelang es quasi schneller. Und das Arbeiten war angenehmer. Körper & Geist sagten deutlich zu mir: „Bitte! Geh nie wieder zu dem Stadium davor zurück!“ Darauf wollte ich hören.

Im zweiten Schritt konnte ich bemerken, wie ich in diesem ausgeglicheneren Zustand auch nicht mehr sooo viele Dinge in meinem Leben wollte. Ich wollte in die freien Momente nicht dauernd etwas reinstopfen. So kam es vor, dass ich zwischen verschiedenen Arbeitseinheiten einfach mal nur so da saß, eine Minute aus dem Fenster sah oder mir Zeit nahm, mich zu spüren oder etwas zu spüren. Da diese Minipause so angenehm waren, beschloss ich, sie länger werden zu lassen. Von einer auf zwei Minuten, dann auf drei.

innere Ruhe finden & mich unabhängig machen

Diese Verlangsamung ist die Qualität, die mich das Leben sinnlich erleben lässt, die mich meine eigene Lebendigkeit spüren lässt und die Sinnlichkeit aller Dinge. Das Innehalten ermöglicht mir, meine Sinne zu öffnen. Es ist schon sooo viel vorhanden, was ich geniessen kann. Kann ich es wahrnehmen, bin ich schon so reich beschenkt, dass ich viel von dem, was unsere kapitalistische Gesellschaft mir anbietet, überhaupt nicht mehr brauche. All die Süchte, denen wir fröhnen und die wir nicht so nennen, damit wir uns weiter damit ablenken können. Regelmäßig Alkohol trinken, rauchen, fernsehen, das ganze Entertainment, jeden Tag Zucker essen, shoppen gehen, im Internet surfen, am Smartphone spielen. All diese modernen Annehmlichkeiten, die für Geld zu haben sind. Um dieses Geld zu verdienen, müssen sich viele Menschen aber erst wieder abhetzen, um sie sich leisten zu können. Können wir nicht mit einfacheren Dingen Zufriedenheit spüren? 

So blieb ich in freien Momenten in Stille sitzen. Und dieses „still werden“ ist ein Hochgenuss. Nur lauschen, das Leben belauschen. Das Leben in mir und das Leben um mich herum. All das, was bereits vorhanden ist, betrachten. Die Lebendigkeit in mir wahrnehmen. Wie aufgehoben ich doch bin in diesem einfachen Sein. Einfach da sein ohne viel Machen & Tun. Aus diesem Gefühl der Fülle kann ich gut spüren, was als nächstes wirklich getan werden möchte. Was wirklich wichtig ist. Was mir am Herzen liegt. 

Viele Probleme erledigen sich von selbst, wenn ich spürbar mit mir verbunden bin und diese Verbundenheit ernst nehme. Dann kann keiner mehr an mir zerren oder Dinge von mir verlangen, die für mich nicht passen. Mein Körper wird es mir signalisieren und ich werde es nicht überhören!

innere Ruhe finden & spüren, was mir wirklich gut tut

Und im dritten Schritt wurde deutlich, dass ich noch viel mehr spüren und wahrnehmen kann in dieser Verlangsamung. Im Kontakt mit anderen Menschen kann ich meine körperlichen Reaktionen bemerken, die unbemerkt bleiben, wenn ich schnell noch dieses und jenes muss. Ich kann fühlen, ob mir dieser Kontakt gut tut und ob ich hier gerade sein möchte. Ich habe mir angewöhnt, erstmal zu atmen, wenn Stress auftaucht. Ein, zwei Mal tief ein und ausatmen. Das geht immer und diese Zeit braucht mein Körper um mitzukriegen, was vor sich geht. Diese Zeit brauche ich um nicht automatisch auf den Stresslevel aufzuspringen, um meine automatisierten Handlungsmuster zu durchbrechen. 

Kann ich innere Ruhe finden spüre ich, ob ich mir gerade etwas vormache, und ob ich auf dem richtigen Weg bin, auf MEINEM Weg bin. Mit innerer Ruhe kann ich wahrnehmen, welche Nahrungsmittel mir gut tun und welche ich lassen möchte. Ich bemerke, wann ich satt bin. Ich bemerke, wann ich Pausen brauche und wann Bewegung dran ist. So kann ich gut für mich sorgen und im Kontakt mit meinesgleichen eine Verbundenheit spüren. Ich kann unser Zusammensein schwingen lassen, atmen lassen und das ist für mich eine hohe Lebensqualität, die null komma null Euro kostet, mich aber sehr zufrieden macht. Und nicht zuletzt kann meine Intuition FÜR mich arbeiten

Auf Facebook fragte mich neulich eine Freundin, wie ich es geschafft hätte, mich und mein Leben zu verlangsamen. Ich überlegte und konnte keine praktischen Tipps finden, die ich ihr geben konnte. Ich schrieb: „ich habe gemerkt, dass ich es will, dass es wichtig ist und dann habe ich das Verlangsamen als etwas Wichtiges behandelt. Dann geschieht es von allein.

deine nächsten Möglichkeiten, deine innere Ruhe zu finden:
EINFACH LOSHÖREN: Probleme lösen mit THE WORK

Auf vielfachen Wunsch habe ich ein kurzes Video zum Kartenset aufgenommen, damit du sehen kannst, was sich in dem Kästchen befindet!

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Über Ina Rudolph

Zwanzig Jahre hat sie als Schauspielerin gearbeitet, dann lernte sie THE WORK kennen und lieben. Sie schreibt Bücher darüber, gibt Seminare, und hilft Menschen in Einzelsitzungen, bessere Perspektiven zu sehen als Kummer und Schmerz. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie doch eine Nachricht über das Kontaktformular.

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33 Kommentare

  1. Tausendschön

    Danke liebe Ina für die wundervollen Worte. Und schön, dass du mich daran erinnert hast, langsam zu sein. Ich kenne diese Qualität des intensiven sinnlichen (Er) Lebens durch Verlangsamen auch seit geraumer Zeit. Mich hat tatsächlich meine Depression dazu ermuntert, langsamer zu werden und auch dafür bin ich dankbar.

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    • Ina Rudolph

      Das ist ja eine schöne Formulierung: „Meine Depression hat mich ermuntert…“ 🙂

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  2. Martina

    Liebe Ina, mit deinen Gedanken in den Sonntag starten fühlt sich so gut an! Sehr schönes Video (und tolles, praktisches Kartenset – danke auch nochmals dafür!) 🙂 Und Danke auch an die „Kamerafrau“ Susanne! Hab direkt wieder „Heimweh“ nach der Casa und euch bekommen… Liebe Grüße, Martina

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    • Ina Rudolph

      Viele liebe Grüße! 🙂

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  3. Lina

    Liebe Ina, das ist so wahr. Ich habe letztens einen Spruch gelesen: kaufe weniger ein, dann brauchst du weniger Geld. Dann musst du weniger arbeiten und hast mehr Zeit für dich selbst.

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    • Ina Rudolph

      Oh, hat das jemand anderes auch entdeckt? 😉

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  4. Sylke

    Liebe Ina du sprichst mir aus dem Herzen. Zeit lassen ist gerade auch mein Thema. Ich habe dafür ein inneres Mantra „Ich habe Zeit“. Mittlerweile taucht es bei vielen Tätigkeiten im Alltag auf. Auf meinem Smartphone habe ich es als Hintergrundbild.
    Danke LG Sylke

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    • Ina Rudolph

      Oh schön! Ich habe vor vielen Jahren mal ein Mantra geschenkt bekommen, als ich sehr verzweifelt war. Es kam einfach zu mir. Es hieß (heisst) „Ich sitze hier, ich atme, ich bin.“ Neulich ist in einer Abendmeditation noch: „ich empfange“ dazu gekommen. Das hat haargenau gepasst. 🙂

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  5. Margarita Ringle

    Liebe Ina, ? vielen Dank! Das ist ein ganz wunderbarer Start in diesen Sonntag ☀️!

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    • Ina Rudolph

      🙂

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  6. Sandra

    Sehr schön geschrieben.

    Ja Ruhe finden, in sich hineinsehen, erkennen was wirklich wichtig ist.
    Mein erster Erfolg zur Ruhe war mein Urlaub alleine. Jetzt genieße ich es jedes Jahr.
    Ich habe mir auch meinen Balkon zur Ruhe Zone eingerichtet, Sonnenliege, Strandkorb alles zur Entspannung.

    Vielen Dank für deinen wunderbaren Artikel und den Tipp im Umgang mit Menschen, werde ich auch mal versuchen.

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    • Ina Rudolph

      Oh ja… schreib gern mal, wie es war! 🙂

      Antworten
  7. Heike

    Liebe Ina,
    ich hatte ein langes, sehr stressiges Arbeitsleben und bin jetzt im wohlverdienten Vorruhestand. Nach einem Burn out vor einigen Jahren habe ich die Verlangsamung des Lebens für mich entdeckt und viele Dinge schon gelebt, die Du hier vorschlägst. Es hat mir gut getan. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man dann schnell als „seltsame Wunderblume“ betrachtet wird und andere nichts mehr mit einem zu tun haben wollen, weil man sich traut, nicht mehr mit der Masse mitzuschwimmen. Sicher steht dahinter insgeheim auch Neid. Also, zur Langsamkeit gehört auch der Mut, mit den Konsequenzen zu leben, weil man dann so gar nicht in unsere Gesellschaft passt. (Wie gesagt, dass ich meine persönliche Erfahrung).

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Heike, ja, es braucht Mut um Dinge zu bewegen, um nicht mit der Masse mitzuschwimmen. Und es gibt immer Gleichgesinnte und ich habe auch schon oft erlebt, das Freunde, die sich abgewandt haben, später wieder angeklopft haben und dankbar waren, dass sie den Impuls damals von mir bekommen haben. Es hat halt nur ein bisschen gedauert. Jeder braucht die Zeit, die er braucht.

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  8. Helga Stoller

    Die Ruhe oder Stille ist so etwas einfaches und banales, praktisch immer vorhanden, und doch für mich oft schwer sie im Alltag dasein zu lassen oder zu fuehlen. Obwohl ich manchmal ein richtiges Bedürfnis danach habe, kann ich es nicht umsetzen.
    Es wirkt auf mich sehr entspannend deinen Text zu lesen.
    Vielen Dank dafür

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Wir haben verlernt, die scheinbar banalen Dinge zu wertschätzen. Es muss immerzu mehr sein. Wie wäre es, wenn wir STILLE und ATMEN und SPÜREN und SEHEN und die einfachen Dinge wieder mehr achten würden? Wir bräuchten dieses „Schneller-weiter-höher“ nicht. Das wäre eine Revolution von unten ;-).

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  9. Barbara Bronold

    Das ist genau mein Problem. Ich hetze von einem Termin zum anderen und bin noch stolz darauf. Dabei bewundere Ich Menschen, die in sich ruhen und Ruhe ausstrahlen. Ich weiß, dass ich es kann. Habe gerade beim Lesen deines wertvollen Textes gemerkt, dass ich immer langsamer las.
    Danke für die hilfreichen Worte und Ermutigung.
    Freundlichst Barbara

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    • Ina Rudolph

      Ich habe mich früher immer wieder daran erinnert. Sobald ich dieses Gehetztsein in mir gespürt habe, habe ich innegehalten. Moment, habe ich mir gesagt, es ist MEIN Leben. Ich mache es so, wie es für mich richtig ist…und sich abhetzen ist für mich nicht richtig. Sobald ich es bemerke, sage ich: STOP! Ich atme einmal tief durch, erlaube mir zu spüren, wie diese Hetze sich anfühlt und dann fahre ich genussvoll runter… 🙂

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  10. Beate

    Liebe Ina!
    Wunderbarer Beitrag!! Danke.
    Ich kann mich schnell verlangsamen wenn ich BEWUSST ATME. Auch wenn ich bewusst langsam laufe…wenn ich mich dabei ertappe wie ich durch die Gegend hetze. Ein Feldenkrais Trainer sagte mir mal “ nur in der Langsamkeit nimmst du wahr wo was zu verändern ist“. Das habe ich nie mehr vergessen. Langsamkeit ist si heilsam. Und mich auch nicht mehr durch andere antreiben lassen.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ja, so heilsam. Ich habe heute einem sehr alten Herrn über die Strasse geholfen, der nur Minischrittchen machen konnte und es in der Grünphase der Ampel niemals geschafft hätte, die Strasse zu überqueren. Alle hetzen vorbei, wollen schnell irgendwohin. Ich bin so froh, dass ich das nicht mehr glaube…

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  11. Bernadette

    Welch Geschenk mir diese Erinnerung gerade ist, liebe Ina. Es lässt die Stimme verstummen, die mir sagen will, ich muss…

    Ich danke dir, vom Herzen Bernadette

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Das erinnert mich an meine Postkarte: ICH MUSS GAR NICHTS!

      ich finde hier im WordPress gerade keine Funktion, wie ich sie hier als Bild einstellen kann, deswegen mal der Link zu allen Postkarten: https://inarudolph.de/shop/postkarten/

      Antworten
  12. Sandra

    Liebe Ina, ja, langsamer werden ist total wichtig. Und ich stelle das genauso wie du fest; wenn man das will dann geschieht es peu à peu immer mehr. Was für ein Geschenk.
    Ich glaub ich mach das, indem ich auf meinen Atem achte, der sagt mir wenn ich nicht richtig durchatme und zu viel zu schnell will. Und ich esse inzwischen möglichst ohne Ablenkung. Das macht viel aus!
    Ich bin noch mittendrin merke aber jetzt schon, dass mein Denken klarer und strukturierter wird. Das genieße ich sehr. Danke für deinen willkommen und unterstützenden Text!
    Alles Liebe
    Sandra

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Ja, danke dir! Wir haben alle so kleine Angewohnheiten, wo wir versuchen, mehrere Dinge gleichzeitig zu machen. Dann ist die Aufmerksamkeit aber auch geteilt. Wenn ich beim Essen Tagesschau gucke, dann schaue ich nur ab & zu auf den Bildschirm und kann auch die Nahrungsaufnahme nicht richtig auskosten… mache ich alles einzeln, habe ich mehr davon. Das ist ein deutlicher Anstieg an Lebensqualität!

      Antworten
  13. Antje Ulbricht

    Liebe Ina, ich lebe dieses Prinzip jetzt seit einem Jahr und bin glücklich damit. Es gibt immer wieder Tage wo viel zusammen kommt und das ist ok so. Dann gleiche ich es am nächsten Tag wieder aus. Diese Lebenseinstellung bringt Ruhe in meinen Alltag und viel mehr Zeit für mich und meine Familie.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Oh ja, schön… ich erinnere mich noch an eine Einladung zu Kaffee und Kuchen im Garten… das klingt auch sehr entschleunigt. 🙂

      Antworten
  14. Brigitte

    Liebe Ina,

    vielen Dank für den wunderschönen Beitrag. Er macht mir Mut und erinnert mich an meine Erfahrungen mit Achtsamkeitstraining.

    1000 liebe Grüße
    Brigitte

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Brigitte, für mich begingt sich beides untereinander. Wenn ich achtsamer bin, werde ich automatisch langsamer. Und werde ich langsamer, kann ich achtsamer sein… 🙂

      Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Brigitte, für mich funktioniert es in beide Richtungen. Durch Achtsamkeit kann ich verlangsamen und durch das langsamer werden kann ich überhaupt erst achtsamer sein… 🙂

      Antworten
  15. Maria

    DANKE für deine sehr wertvollen Zeilen. Das In-sich-Ruhen ist darin derart spürbar, wissend und auf einen geduldig wartend.

    Alles Liebe,
    Maria

    Antworten
  16. Marion Menkhaus

    Liebe Ina, ich bin seit Dezember im Ruhestand. Das versuche ich auch wörtlich zu nehmen. In meinem Umfeld gibt es viele sehr aktive Frauen, die ich sehr bewundere. Bei meinem Versuch der Langsamkeit (vielleicht nicht das richtige Wort) habe ich hier teilweise noch ein schlechtes Gewissen. (Warum auch immer?).
    Danke für Dein Mutmachen. Ich wünsche Dir eine schöne Woche.
    Lieben Gruß
    Marion

    Antworten
  17. Margret

    Liebe Ina, ich konnte mich gut durch Ihre Worte führen lassen. Danke. Ich kann meist Worte nur fühlen, wenn jemand den Weg geht oder gegangen ist. Erst dann höre ich zu. Ich bin recht neu darin, Kommentare zu hinterlassen, mit denen ich mich zeige. Dazu gehört eine Entscheidung, die ich gefällt habe. Das hat Zeit gebraucht. Dabei habe ich gemerkt, dass mein Bild von der schnellen Margret aus der Funktionskiste stammt, aber gar nicht mir entspricht. Zunächst war es komisch, assoziierte ich doch alt werden mit langsamer werden. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, dass es sich gesünder , wohliger und achtsamere anfühlt, langsamer zu sein. Wenn ich dann doch mal , ob alter Gewohnheit, jung, dynamisch schnell unterwegs bin, holt es mich meistens ein. Deshalb übe ich es mit Freude. Danke nochmal für Ihre Worte, Ihren Weg und Ihr teilen.

    Antworten
  18. Hilda Weber

    Liebe Ina,
    vielen Dank für diesen wundervollen Artikel! Du hast so schön beschrieben wie einfach es eigentlich sein kann… wenn man es wirklich will.
    Obwohl auch ich versuche mehr einfach „nur zu sein“, ertappe ich mich doch immer wieder dabei in alte Gewohnheiten zu fallen. Doch wenn wir uns einmal entschieden haben fällt es uns leichter achtsam zu sein und die gewünschten Veränderungen langsam umzusetzen.
    Mein Tool um wieder ins Sein zu kommen ist Meditation. Abends vor dem Schlafen gehen verbringe ich so oft ich kann mit einer tiefen Meditation.
    In diesen Momenten kann ich loslassen, meine Gedanken kommen und gehen lassen, tief in den Bauch atmen und wieder in die innere Ruhe kommen, die der Alltag so oft nicht zulässt.
    Ich freue mich auf deinen nächsten Artikel und wünsche dir ganz viele zauberhafte und erholsame Momente.

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