Manchmal muss es richtig heftig kommen, damit ich bereit bin, mich auf etwas einzulassen.

 

Hast du das auch schon erlebt? Vor zwanzig Jahren hatte ich eine Phase, in der ich ständig Angst hatte. Zu Beginn dieser Phase hatte ich noch gehofft, eine Methode oder Pille zu finden, die dieses Problem zügig beseitigt. Rückblickend kann ich sagen: diese Phase hat fast vier Jahre gedauert. Und es musste erst schlimm kommen, damit ich bereit war, einfache Tools auszuprobieren, die mein Verstand vorher mit solchen Glaubenssätzen abgewehrt hat:

  • „Ach, das kann doch nicht so einfach sein“ oder
  • „Mein Problem ist so speziell, dafür braucht es auch eine superspezielle Lösung“ oder
  • „Das kenne ich doch schon“

Was immer deine Glaubenssätze sind – ich möchte dich ermutigen, diese Tools einfach mal auszuprobieren.

 

Die allerallerschnellste Möglichkeit, die ich kenne, um aus einem Krisengefühl herauszukommen, ist: Weniger Denken.

 

Bis hin zu: gar nicht denken. Das Denken produziert die Probleme meistens erst. Sagen wir, zu 80%. Du musst mir das nicht glauben, du kannst das sofort für dich selber prüfen. Weniger denken ist gar nicht so schwer.

Nimm dir 5-10 Minuten, mach eine innere Bestandsaufnahme, wie du dich jetzt gerade fühlst, stell dir einen Wecker auf die Minuten, die du investieren möchtest und dann verweigere das Denken. Sei einfach nur da. Mit allem, was auch da ist. Sei ein Lebewesen auf Planet Erde. Bemerke, das dein Atem in dich hinein und aus dir herausfließt. Wenn dir das schwer fällt, kannst du dich immer mal wieder fragen: wer wäre ich jetzt ohne Denken? Oder: Wie wäre es jetzt ohne Denken? Oder: mit weniger denken? Vielleicht öffnen sich deine Sinne und du hast deine Aufmerksamkeit auf dem Sehen, Hören, Riechen, Schmecken oder Fühlen…wenn dein Wecker läutet, spüre, wie es dir jetzt geht.

 

Die Zweitschnellste ist: wenn Denken, dann produktives Denken/freundliches Denken.

 

Du kannst dein Denken in eine Richtung lenken, dich erfrischt, dich mit deinen Fähigkeiten, deinen Werten und der Liebe verbindet.

Dafür könntest du dir Fragen stellen, die dich inspirieren. Z.B.:

  • Wann habe ich zum letzten Mal Liebe gespürt? (dann spüre es nochmal)
  • Was habe ich in meinem Leben schon wunderbares gemacht/geschafft/ erlebt (dann spüre es nochmal)
  • Was ist mir heute/ in der letzten Woche gut gelungen? (dann spüre es nochmal)
  • Wo konnte ich anderen eine Hilfe sein? (dann spüre es nochmal)
  • Welche Träume habe ich mir schon erfüllt? (dann spüre es nochmal)

 

Verweigere, dich in eine negativ Denkspirale hinein ziehen zu lassen, aus der du nur schwer wieder heraus findest. Bleibe bei dem inspirierenden Teil deiner Antwort und lass dich nicht von einem „ja, aber…“ ins Grübeln ziehen.

 

Die drittschnellste Möglichkeit, die ich kenne, ist: aus dem Denken in den Körper kommen.

 

Du könntest:

  • still da sitzen oder liegen und bemerken, was in deinem Körper vor sich geht. Es zieht irgendwo, drückt, pulsiert, ist warm oder kalt, fest oder weich. Du brauchst damit nichts machen, nur bemerken.
  • dich bewegen und die Bewegung bemerken. Wenn es geht, genießen.
  • du könntest dich stärker bewegen, Sport machen, dich auspowern und deinen Körper und seine Lebendigkeit dadurch gut spüren.

 

Ich spüre bei allen drei Möglichkeiten eine große Freiheit. Sie kosten nichts, nur einen Moment Zeit. Und ich kann sie fast überall machen.

Probiere alle drei einmal aus und berichte mir gern (weiter unten im Kommentarfeld) wie diese Möglichkeiten für dich wirken!

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Über Ina Rudolph

Zwanzig Jahre hat sie als Schauspielerin gearbeitet, dann lernte sie THE WORK kennen und lieben. Sie schreibt Bücher darüber, gibt Seminare, und hilft Menschen in Einzelsitzungen, bessere Perspektiven zu sehen als Kummer und Schmerz. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie doch eine Nachricht über das Kontaktformular.

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