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Wie Du nie wieder Angst vor Zurückweisung zu haben brauchst

Zurückweisung tut weh.
Und vielleicht hast Du Dich schon Dein ganzes Leben lang von anderen zurückgewiesen gefühlt.

In dieser kleinen Geschichte zeige ich Dir, wie Sara zu der Erkenntnis ihres Lebens kam,
die auch mich sehr berührt hat. Deshalb möchte ich sie heute mit Dir teilen.

Als Sara zu mir kommt, sieht sie müde und abgekämpft aus. Wir trinken einen Tee,
sitzen ein bisschen schweigend beisammen, sie kämpft mit den Tränen. Sie sagt, es ginge um Zurückweisung.
Ich frage sie, ob sie die Tränen nicht einfach laufen lassen möchte und sie weint ein bisschen.
Nach einer Weile erzählt sie.

Wie kommt es zu Zurückweisung?

Sie sei nun fast vierzig und hätte immer noch keinen richtigen Partner gefunden.
Ob Mann oder Frau, da sei sie nicht so festgelegt. Gerade hat sie sich in einen Mann verliebt.
Diesen Mann mochte sie auch sehr, hat ihn sogar zu sich nach Hause eingeladen und sie haben ein
gemeinsames Wochenende verbracht. Am Sonntagabend, beim Abschied, hat der Mann sich wieder
etwas mehr Abstand gewünscht, lieber keine Erotik. Sara blieb stark, sagte, das sei doch kein Problem.
Na klar, sie sei für alles offen. Als er gegangen war, ist sie zusammengeklappt.
Sie konnte nur noch weinen und schluchzen. Sara wusste nicht, woher dieser heftige Schmerz rührte.
Im Verstand war ihr klar, dass sie unverhältnismäßig stark reagierte, und nun
sitzt sie hier, auf meinem Sofa und es tut immer noch weh.

Sara ist gekommen, um ihre belastenden Gedanken mit den Fragen der Work zu überprüfen
und Schritt eins in der Work ist: Den stressigen Glaubenssatz finden.
Den oder die Gedanken, die sie in ihrer Situation geglaubt hat, und die die Ursache für ihren Schmerz sind.

Ich frage Sara: „Was ist Dein Gefühl in dem Moment, wo der Mann, in den Du verliebt bist,
Dir sagt, dass er sich etwas Abstand wünscht? Was fühlst Du, bevor Du zusammenklappst?

Sara wischt sich die Tränen ab und sagt: „Verzweifelt. Ich war verzweifelt. Weil er mich zurückgewiesen hat…“
sagt Sara und Tränen rinnen ihre Wangen herunter.

Der Gedanke, den Sara im Moment ihrer Verzweiflung geglaubt hat, hieß:

Er hat mich zurückgewiesen.

Ja, sagt Sara, der Gedanke an Zurückweisung tut richtig weh.

Sara hat nur eine Stunde Zeit und wir fangen gleich an. Ich bitte sie, sich so gut es geht,
zu entspannen und gar nicht so viel nachzudenken.
Eher aus einer Ruhe heraus alle Antworten, die sich zeigen wollen, auftauchen zu lassen.
Sie lehnt sich zurück und ich erinnere sie an ihre Situation, in der dieser Glaubenssatz sie geschmerzt hatte.
An den Moment, wo er ihr sagt, dass er sich Abstand wünschst.

Dann frage ich sie die erste Frage der Work:

Ist das wahr?
Er hat Dich zurückgewiesen?

Ich lasse diese Frage so stehen, gebe ihr Ruhe und Zeit, damit sie diese Frage in sich bewegen kann.
Sie atmet, seufzt, lehnt sich zurück. Dann sagt sie:

„Ich kann da kein NEIN finden.“

„Oh, das musst Du auch nicht. Du kannst Deine ehrliche, authentische Antwort finden.
Wie lautet Deine ehrliche Antwort? Ja oder Nein?“

„Ja“, sagt Sara. „Er hat mich zurückgewiesen.

Und kannst Du mit absoluter Sicherheit wissen, das Dein Gedanke wahr ist?“
frage ich sie die zweite Frage der Work.
„Kannst Du wirklich einhundertprozentig sicher sein, dass er Dich zurückgewiesen hat?“

Diese Frage scheint Sara zu beschäftigen. Sie überlegt, blinzelt zu mir herüber und fragt:
„Ehrlich und authentisch?“

Ich nicke.

„Ja, kann ich.“

Sie sieht mich an, als erwarte sie jetzt eine Rüge oder Zurechtweisung. Ich sage:
„Niemand muss diese ersten Fragen mit NEIN beantworten. Die Work ist nur eine Überprüfung.
Du findest Deine Antworten, die jetzt gerade für Dich stimmen. Das ist alles.“

Wie reagierst Du, was passiert, wenn Du diesen Gedanken glaubst? stelle ich die dritte Frage der Work.
Wie hast Du in Deiner Situation reagiert, als Du geglaubt hast, dass er Dich zurückgewiesen hat?

„Ich war verletzt und wütend zugleich.“ Saras Augen werden wieder feucht.
„Und ich verurteile ihn dafür.“ Sie schüttelt den Kopf „Und mich selbst verurteile ich auch.
Ich sage zu mir: ‚Siehst Du!‘ Ich klage mich an, verschließe mein Herz, mach mich klein und hart.
Oh Gott, das fühlt sich so unfrei und abhängig an….“

Seit wann kennst Du diesen Gedanken? ist eine mögliche Zusatzfrage zur dritten Frage.
Mit ihr können wir Zusammenhänge finden und zeitlich in die Tiefe reisen.
„Wann ist der Gedanke, dass andere Dich zurückweisen, zum ersten Mal aufgetaucht?“

Sara überlegt nicht lang und sagt: „Meine Mutter! Meine Mutter hat mich früher zurückgewiesen.
Da gibt es tausende Situationen.“ Wieder stürzen Tränen wie Bäche aus ihren Augen.
„Deswegen tut es ja auch so weh, wahrscheinlich, oder?“ Auf der einen Seite tut es ihr weh,
an die Zurückweisung in ihrer Kindheit zu denken, gleichzeitig ist sie erleichtert,
hat sie doch jetzt eine Idee, woher der übermäßige Schmerz kommt, den sie in ihrer Situation gefühlt hatte.

Ich bitte Sara, einmal tief zu atmen. Und noch einmal.
Das tut einfach gut, nachdem wir so viel Schmerzvolles angeschaut haben.

Wer wärst Du ohne den Gedanken?

lautet die vierte Frage der Work.
„Wer wärst Du? In deiner Situation? Der Mann, mit dem Du das Wochenende verbracht hast
und in den Du verliebt bist, sagt Dir, dass er sich Abstand wünscht.
Und Du hast nicht den Gedanken, dass er Dich damit zurückweist.

„Puh“, sagte Sara, „ohne den Gedanken…nicht einfach…ich höre seine Worte….
er möchte keine Erotik mehr mit mir… und ich denke nicht, dass er mich zurückweist…“

Wer bist Du ohne Gedanken an Zurückweisung?

„Ja, sage ich, schau ihn an. Sieh ihm ins Gesicht. Ohne Deinen Gedanken. Was siehst Du?“

Oh, ja…ohne meinen stressigen Gedanken sehe ich, dass er eine Beklemmung fühlt,
dass es ihm nicht gut geht. Ich sehe das und es tut mir leid.
Ich mag ihn ja wirklich. Das fühlt sich gar nicht hart an.
Eher mitfühlend. Warm und weich. Vielleicht hat es gar nichts mit mir zu tun? Er hat ein Problem…
Ach, da fällt mir ein, dass er an dem Wochenende auch so etwas erzählt hat.
Ja, vielleicht hat es überhaupt nichts mit mir zu tun?“

Sara schaut mich erstaunt an. „Ohne den Gedanken an Zurückweisung bin ich kein Opfer. Ich bin mehr bei mir.
Mein Leben ist ok. Ich spüre, wie er mit sich kämpft und wir sind auf Augenhöhe.
Obwohl er sagt, was er sagt.“ Sara steht auf, geht drei Schritte und setzt sich wieder.
„Das fühlt sich ganz anders an. Ich bin nicht mehr schuldig. Schön, ja, schön ist das.“

Ich schaue sie an und warte solange ab, wie sie ihren Bildern ‚ohne ihren belastenden Glaubenssatz‘
noch folgen möchte. Irgendwann schaut sie mich an und sagt nichts mehr.

Ich frage:
Wie wäre denn dein ganzes Leben, wenn Du diesen Gedanken nicht mehr glauben würdest?

Auch dies ist eine mögliche Zusatzfrage zur vierten Frage.
„Manche Menschen wollen Dich bei sich haben, andere wieder nicht.
Es verliebt sich jemand in Dich und entscheidet sich dann doch anders.
Wie wäre dein Leben, wenn Du diese Handlungen nicht als Zurückweisung ansiehst?“

„Buoh“, sagt Sara und lacht schallend. „Buoh.“
Es sieht aus, als würde sie in Gedanken durch ihr Leben spazieren.
„Genial. Viel leichter. Dann würde ich das, was andere so sagen und tun nicht mehr persönlich nehmen.“

Hier kannst Du lernen, Deine belastenden Gedanken zu hinterfragen

Vorhin hatte Sara ihre Mutter erwähnt. Mit ihren Handlungen hatte es wohl angefangen,
dass Sara stressige Gedanken an Zurückweisung geglaubt hatte.
„Sieh mal Deine Mutter vor Dir, früher, in einer von diesen tausend Situationen. Hast Du eine?“
Sara nickt. „Wer wärst Du in dieser Situation gewesen, wenn Du da nicht gedacht hättest:
‚Sie weist mich zurück‘?

„Du meinst, wenn ich das damals nicht persönlich genommen hätte?“
„Ja, schau Deine Mutter an, in deiner Situation früher. Was siehst Du ohne deinen Gedanken?“

Sara lachte. „Irgendwie will ich aber, dass sie Schuld hat. Wer hat denn die sonst?
Sie hat mich oft angeschrien. Nein, nein, ich verstehe schon.“ Sara atmet noch einmal tief ein.
„Ohne meinen Gedanken ist sie nicht nur meine Mutter. Sie hat ihr eigenes Leben,
ihren eigenen Schmerz, ihre eigene Wut und auch ihren eigenen Kampf. Sie kommt nicht klar.
Deswegen ist sie so.“

„Und wie ist das für Dich, das jetzt so zu sehen? Ohne Schuld?“

„Verrückt, irgendwie. Es ist eine Befreiung, das ohne Schuld zu sehen.
Auch das hatte wahrscheinlich überhaupt nichts mit mir zu tun. Sie musste das einfach so machen.“

Könnte es sein, dass es Zurückweisung überhaupt nicht gibt?

„Zurückweisung ist ja nur ein Wort, eine Bezeichnung, eine Interpretation von etwas, was jemand tut.
Wie wäre Dein Leben, ohne Zurückweisung?“

„Ja, verrückt. Verrückt wäre das.
Alles, was die anderen tun und fühlen und sagen, ist deren Baustelle, nicht wahr?
Es ist deren Kampf durchs Leben zu kommen, deren Selbstfindung. Wenn jemand mich anschreit,
ist es seine Wut, seine Unausgeglichenheit. Ich bin nur der Blitzableiter.
So könnte ich das Leben auch sehen und so wäre es viel einfacher….“

Nach den vier Fragen drehen wir den ursprünglich stressigen Glaubenssatz in sein Gegenteil.
Meist gibt es mehrere. Und meist ist das Gegenteil von etwas stressigem, freundlicher und liebevoller.
Ein Gegenteil von:

Er hat mich zurückgewiesen

könnte sein:

Er hat mich nicht zurückgewiesen

Ich bitte Sara, für dieses Gegenteil, diese Umkehrung ein Beispiel zu finden.
Ein Beispiel, dass es auch wahr sein könnte, dass der Mann, in den sie verliebt war,
sie nicht zurückgewiesen hat.

Das ist keine Gehirnwäsche und auch keine Verdrehung von Tatsachen,
denn Sara schaut nach echten Beispielen, warum diese Umkehrung auch stimmt.
Wir wollen uns hier nicht in die Tasche lügen. Saras erstes Beispiel lautet:

„Es hat mit seinem Leben zu tun, nicht mit meinem. Er möchte etwas Abstand,
Er möchte keine Erotik mit mir. Das liegt in ihm begründet.“

„Gut, kannst Du noch ein Beispiel finden?“

Sara überlegt. „Ja, er hat auch gesagt, dass er gern Kontakt mit mir möchte. Nur halt nicht so nah.“
Sara hatte unter dem Stress ihres Gedankens völlig verdrängt, dass der Mann gesagt hatte,
dass er durchaus gern Kontakt wollte. Durch die Umkehrung kann sie sich nun daran erinnern.
„Er hat mich nicht zurückgewiesen. Er möchte ja Kontakt. Und – da fällt mir auch gleich ein drittes Beispiel ein:
Wir haben ein paar Tage später telefoniert, er hat mich angerufen, und mir von sich erzählt.
Intime Dinge, Dinge, die er nicht jedem anvertrauen würde.
Das heißt auch, dass er mich nicht zurückweist, oder?

Sara sitzt noch ein, zwei Minuten nur da und spürt dem Gefühl nach,
welches sich durch die Umkehrungen eingestellt hat.
Der Horizont ist wieder weiter geworden, sie kann wieder frei atmen
und spürt sogar eine warme Zuneigung zu diesem Mann.

„Welche Umkehrung kannst Du noch finden?“

Ich habe mich zurückgewiesen

lautet die zweite Umkehrung, die Sara nun auf sich wirken lässt.
„Oh ja“, sagt sie. „Das stimmt. Ich hab mich ganz klein gemacht neben ihm.
Alles habe ich gleich persönlich genommen. Das war sicher anstrengend für ihn.“

Sara sinnt nach einem weiteren Beispiel.

„In meiner Kindheit und Jugend gibt es dafür unzählige Situationen. Mit meiner Mutter und meinem Vater.
Es war, als hätte ich beschlossen, nicht mehr ich zu sein.
Ich habe mich bis zur Unkenntlichkeit zurückgenommen.
Ich kann mir vorstellen, dass es für andere seltsam ist, jemanden gegenüber zu haben
und doch kein Gegenüber zu haben. Ja, ich glaube, diese Umkehrung ist viel wahrer.
Ich habe mich zurückgewiesen und ich tue das immer noch.
Aber – “ sagt Sara und setzt sich auf, „Aber das ist ja etwas, was ich ändern kann. das liegt in meiner Hand.
Daran kann ich selbst etwas tun. Daran, was die anderen so tun, nicht. Das ist gut. Ja, ich verstehe das jetzt –
er hat mir dieses Gefühl nicht gemacht – das war ich selbst. Er hat mich eigentlich sogar wertgeschätzt.

„Ah“, sage ich, „das könnte unsere dritte Umkehrung sein.“

Er hat mich wertgeschätzt

„Ja, er hat Interesse an mir gehabt, hat freundlich mit mir gesprochen, hat mich nicht verurteilt.
Er hat sich lediglich mitgeteilt. Er hat gesagt, er wünscht sich etwas mehr Abstand.
Er hat sich mir gegenüber nicht verschlossen, hat mich teilhaben lassen an seinen Gefühlen.
Wenn ich das nicht als Zurückweisung betrachtet hätte, hätte es sogar schön sein können.
Und, “ Sara lacht, „er hat sogar gesagt, dass er für mich da ist, falls ich irgendetwas brauche,
um in den Frieden zu kommen. Mann! Wie konnte ich das denn vergessen!“

Fünf Minuten bleiben noch, dann muss Sara gehen.

„Wie geht’s Dir jetzt?“ frage ich.

„Gut. Friedlich, irgendwie. Mein Herz ist wieder offen. Das ist wirklich ein schönes Gefühl.“

________________________________________________________________________________

Wie wäre DEIN Leben, wenn alles, was andere tun, sagen und denken deren Angelegenheit bleibt
und mit Dir gar nicht so viel zu tun hat?

Wenn du lernen möchtest, mit Zurückweisung umzugehen und belastende Vorstellungen und Interpretationen loslassen möchtest, schau doch mal hier:

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Über Ina Rudolph

Zwanzig Jahre hat sie als Schauspielerin gearbeitet, dann lernte sie THE WORK kennen und lieben. Sie schreibt Bücher darüber, gibt Seminare, und hilft Menschen in Einzelsitzungen, bessere Perspektiven zu sehen als Kummer und Schmerz. Wenn Sie mehr wissen wollen, schreiben Sie doch eine Nachricht über das Kontaktformular.

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22 Kommentare

  1. Kim

    Liebe Ina, Dein Artikel tut gut zu lesen und kommt gerade zur richtigen Zeit. Mein Freund (Fernbeziehung) hat mir per Whats App mitgeteilt, dass er Abstand braucht um über einiges nachzudenken. Aus heiterem Himmel. Ich war total verletzt, verzweifelt, habe mich zurückgewiesen gefühlt. Wenn ich mir jetzt die Fragen stelle, sehe ich dass er gerade leidet, Probleme hat die ihn beschäftigen. Er hat sich mir geöffnet. Mitgeteilt dass er Abstand braucht und sich in ein paar Tagen meldet. Ich habe im Gedanken der Zurückweisung geklammert, war panisch, habe ihn mit whats App bombardiert. Versucht Erklärungen zu bekommen, die Schuld bei mir gesucht. Danke, für die andere Betrachtung der Dinge.

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Oh, wie schön, welcher Frieden da kommt… Du kannst ruhiger sein und auch ihm mehr Ruhe für seine Prozesse lassen. Wunderbar 🙂

      Antworten
    • ORTNER Ingeborg

      Hallo Ina, danke für diesen Artikel – ich habe z.Zt. sehr viel mit Ablehnung zu kämpfen. Wenn ich es mit Abstand betrachte, hat das ja nicht wirklich mit mir etwas zu tun. Doch bin ich z.Zt. gerade so empfindlich – dass es mich schon wieder aufregt. Ich werde daran arbeiten und hoffe, dass dieses Gefühl sich ändert – denn das ist wirklich nicht schön.

      Antworten
  2. Iris Rausch

    Danke liebe Ina, ich finde es so bereichernd und heilsam, seine stressigen Gedanken zu hinterfragen. <3 Es tut mir richtig gut. Ich lese deine Blogs und Bücher so so gerne! <3 Du hilfst mir damit meine Gedanken klarer zu sehen und zu durchleuchten, ich mag deine Art die Work zu tun so gerne. Alles liebe, Iris

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Dankeschön, ich freue mich sehr, das zu hören. (bzw. zu lesen… ;-))

      Antworten
  3. Gabriele

    Ina, danke, danke, danke! So fein!

    Antworten
  4. Andrea

    Liebe Ina,
    das Thema Zurückweisung hatte ich dieser Tage öfter. DANKE für dieses Beispiel, ich kann schon leichter atmen und mein Brustraum wird weit! Das merk ich mir!

    Antworten
  5. claudia

    Liebe Ina, danke für diese Work! Genau mein Thema: Zurückweisung durch Partner und Mutter-Thema. Ich habe also quasi nicht geatmet beim Durchlesen ;-). Ich spüre dabei ansatzweise, dass es „so leicht“ sein könnte, es ist ja auch einleuchtend, wenn man die Glaubenssätze workt und erkennt, wie hier im Artikel, dass es nicht so ist wie man (ich) denkt, dass es noch andere Blickwinkel gibt. Nun, da hab ich ja jetzt mein Thema fürs Wochenende! Tausend dank, du machst einen tollen „Job“, und das muss ich nicht worken ;-). Liebe Grüße!

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Wenn Du magst, sieh doch heute mal alle Menschen, denen Du begegnest, mit diesem Blick. Was immer sie sagen, tun, denken, kommt aus Ihnen und hat mit Dir, Claudia, wenn überhaupt, dann wenig zu tun. Das kann man ja auch erstmal bei anderen Menschen üben. Und letztlich ist es sicher auch nur eine Gewohnheit 🙂

      Antworten
      • claudia

        vielen dank, das ist ein guter Hinweis, das mach ich …. muss gerade etwas grinsen bei der Vorstellung, dass das ja meine komplette Sichtweise auf den Kopf stellen könnte 🙂

        Antworten
  6. Su

    Ina, Du bist Zucker… Selbst wenn ich die Geschichte lese, höre ich Deine Stimme.

    Antworten
  7. ilse schwaiger

    Vielen Dank für diese tolle Work, liebe Ina!
    Da habe ich mich gleich wiedererkannt und werde mich mit Freude
    und mit IN-MICH-HINEINLAUSCHEN durcharbeiten.Es ist einfach
    schön – tausend Dank!
    Ilse

    Antworten
  8. Astrid

    Liebe Ina,vielen lieben Dank für dieses AHA Erlebnis ! Ichkenne dieses Gefühl auch sehr gut, es zieht sich durch mein Leben.Vor wenigen Wochen hat sich mein Mann getrennt und jeden Tag spüre ich mehr Kraft in mir für mich und meine Tochter…und Frieden…
    Ganz liebe Grüße, Astrid

    Antworten
    • Claudia

      Liebe Astrid..ich drücke dir ganz fest die Daumen dass dieses gute Gefühl immer stärker wird.

      Antworten
  9. Helga

    Liebe Ina, du hast eine ganz wunderbare Art durch die Work zu gehen und auch deine Bücher zu schreiben. Die Wortwahl und die Vergleiche finde ich einfach erfrischend. Z.B. auf Omas Geburtstag, die Oma steht immer wieder vom Stuhl auf weil sie glaubt noch was holen zu müssen, wie wenn sie sich auf ne heiße Herdplatte gesetzt hätte.
    Ich selbst worke nicht so oft, sondern benutze eher die Fragen: Ist es wahr? Wer wäre ich ohne den Gedanken?-oder kehre es um. GLG

    Antworten
  10. Patricia

    Danke, liebe Ina, für das schöne Beispiel, so anschaulich vermittelt. Ich komme gerade von einem Familientreffen, und da passt der Satz so wunderbar…….mal sehen, was bei mir dabei herauskommt……..

    Viele liebe Grüße

    Patricia

    Antworten
  11. Antje

    Liebe ina, ich habe den Artikel mit großem Interesse gelesen, da Mir das Gefühl seltsam bekannt vor kommt. Auch wenn ich weiß das es die Angelegenheit von dem ist der zurückweist, bleibt trotzdem ein trauriges Gefühl zurück.

    Antworten
  12. Karin Zanger

    Liebe Ina, das neue Cover gefällt mir sehr gut 🙂 wobei ich, wäre ich ein Mann, mich sicherlich nicht davon angesprochen fühlen würde. Da wäre eine neutrale Gestaltung wie beim 1.Buch „Loslassen“ mit gleicher Schrift und in anderen Farben meiner Meinung nach geschlechtsneutraler. Aber wer von the work erfährt, wird sich wiederum nicht von der Covergestaltung beeinflussen lassen… Ich freue mich auf Dein neues Buch und bin total überrascht, wie viel Freundinnen von mir schon the work kannten und begeistert davon sind! Ich geniesse den Austausch mit Ihnen und merke, wie ich im Alltag schneller Abstand zu stressigen Situationen finde, toll – vielen Dank!

    Antworten
  13. Melanie

    Liebe Ina,
    so nach und nach schaue ich mir nun auch Deine älteren Berichte an und bin nun heute hier gelandet. Puh, das ist genau mein Thema. Die Geschichte ist durch das Beispiel und das Durchgehen der einzelnen Fragen sehr gut zu verstehen. Ich erkenne mich und meine Gedanken wieder. Kann das Zweifeln so gut verstehen.
    Es fällt mir schwer loszulassen von dem Gedanke, dass sie doch aber Schuld hat, weil ich immer wieder zurück gewiesen wurde.
    Ich glaube davon wegzukommen ist noch ein weiter weg.
    Alles Liebe Mel

    Antworten
    • Ina Rudolph

      Liebe Mel,

      ja, kann ich auch gut verstehen. Und wenn ich mir in Meditation die Fragen der Work stelle und in Ruhe auf meine Antworten warte,
      IST DAS WAHR? SIE HAT SCHULD? Dann kann kann ich keine Schuld finden… es geschehen einfach Dinge, und vielleicht gibt jeder das Beste, was er/sie gerade kann. SCHULD ist nur ein Etikett, was ich darauf klebe, in der Hoffnung, dass es dadurch einfacher wird.

      Wird es wirklich einfacher, wenn ich weiß, wer Schuld hat?

      Antworten
  14. Marie

    Ach danke liebe Ina! Das ist wieder mal ein toller Artikel, der es genau auf den Punkt bringt.

    Antworten
  15. R.

    Das war mal ein Augenöffner.

    Ich bin alleinerziehend, m43, die Tochter ist 14. Habe mich gerade frisch verliebt und schon nach 2 Wochen hat’s gekracht. Mir wird oft vorgeworfen ich sei nicht selbstbewusst. Das sehe ich eigentlich anders, aber ich habe einige bescheidene Erfahrungen mit der Damenwelt machen müssen, von Betrogen und belogen werden, überwiegend verlassen worden und vor 10 Jahren der Kindesentzug ins weit entfernte Ausland. Meine Tochter lebt nun seit 4 Jahren wieder bei mir.
    Die Frau in die ich mich verliebt habe und die sich auch ganz eindeutig und klar in mich verliebt hat, ist ein echter Hingucker, Rote Locken und ein paar Dreadlocks, also ich meine sie fällt auf wie man es sich nur vorstellen kann. Mich verunsichert das oft, aber ich zweifele nicht an ihrer Treue, eher nerven mich die anderen Männer die nach ihr gaffen. In 2 Wochen steht eine Party an, wo ich all ihre langjährigen Freunde kennenlernen sollte. Ich hatte einen schlechten Tag und sagte, das ich bei der Party einen guten Tag haben müsse, da ich versunsichert bin in diesem Rahmen von all den Leuten gemustert und begutachtet zu werden. Ich hatte auch das Gefühl, das ehemalige Partner meiner Freundinn(?) dabei sind. Das hat zum Streit geführt und das Sie mir vorwirft kein Selbstbewusstsein zu haben, ihr nicht zu vertrauen. Doch anstatt mich mal in den Arm zu nehmen, ist sie schroff und abweisend. Ich bin dann gegangen. Seit vorgestern ist die heile Welt der Verliebtheit ein wenig zusammengebrochen. Wir haben gestern telefoniert und naja, es war keine Abschließende Ausprache. Unser heutiger Abend fällt wohl aus und die Karten für eine Veranstaltung kann ich in die Tonne kloppen.
    Ich habe ihr geschrieben, das ich mich freue wenn sie sich meldet und ich immer noch sehr verliebt in Sie bin.
    Jetzt sitze ich auf heißen Kohlen, ich würde mich freuen, wenn wir uns heute sehen und das Thema begraben und wieder glücklich zueinander finden, aber ich denke das sie nicht so reagieren wird und abtaucht, vielleicht auch mehrere Tage.
    Doch an mir liegt das nicht, denn ich habe alles getan und ich bin ich.
    Ich habe ihr gesagt wir sind alle so gut genug wie wir eben sind und wenn man den anderen wertschätzt dann ist das gut, wenn aber nicht, dann ist das ihre Sache mich nicht mehr wertzuschätzen, bedeutet aber nicht ich hätte an Selbstwert verloren.
    Ich mag das Gefühl gerade nicht so wirklich, aber ich bin ok so wie ich bin, nicht perfekt, aber auch kein schlechter Kerl! Ich gehe jetzt mit dem Hund raus, ich war so viele Jahre alleine, dann verkrafte ich auch, wenn sie sich nicht mehr meldet und mich zurückweist, weil Sie glaubt ich hätte kein Selbstbewusstsein. Bewusst bin ich mit sowieso und mein Selbstwert hat viele Scchäden genommen, aber ich weiss was ich kann, wer ich bin und das ich so wie ich bin gut bin. Meine Tochter bestätigte mich als ich deswegen weinte, sie unterstützte mich emotional, so wie ich auch andere unterstütze, wenn es ihnen schlecht geht.
    Der Artikel hat mir geholfen, nicht mich zu verurteilen, was ich wieder falsch gemacht haben könnte, sondern das es an ihr liegt mich zu mögen und anzunhemen oder es eben zu lassen, selbst wenn ich einen Fehler gemacht habe, war das ja wohl kaum etwas gravierendes auf das man schließen kann ich habe einen geringen Selbstwert.
    Ja ich bin leicht zu verunsichern, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, aber das bedeutet nicht das ich kein Selbstbewusstsein/ Selbstwertgefühl habe!

    schönen Tag wünsche ich Ihnen

    Antworten

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